Eine Führung durch die große Sommerausstellung ermöglicht einen detaillierten Einblick in die Evolutionsgeschichte und bietet Raum zum Nachfragen und Nachhaken bei den Experten der Biosphäre. Los geht es am Sonntag um 11 Uhr.
Die Ausstellung lässt sich aber auch getrost auf eigene Faust erkunden: Lebensgroße Exponate zeugen vom Leben auf der Erde vor Millionen von Jahren, während filmische Mittel und gut gesetzte Informationstafeln die Evolution gut überschaubar zusammenhalten und leicht verständlich präsentieren. Dieses Ausstellungsdesign fördert den Entdeckergeist, liefert aber gleichermaßen einen gut strukturierten Überblick über den Kampf, der sich über unvorstellbar lange Zeiträume zugetragen hat: Der Kampf ums Überleben durch Spezialisierung und Anpassung.
"Zum Fotografieren braucht man Zeit. Und wer keine Zeit hat, kann ja knipsen" - so eine alte Fotografenweisheit. Aber der Weg zum "guten Foto" ist erlernbar. Die Potsdamer Volkshochschule "Albert Einstein" bringt daher Fotoeinsteigern in schöner Regelmäßigkeit die Grundregeln von Bildkomposition, Gestaltung und technischem Verständnis bei. Bereits zum vierten Mal führte eine Exkursion die Kursteilnehmer im April für zwei Tage in die Biosphäre. An beiden Tagen entstanden zahlreiche, qualitativ hochwertige Aufnahmen der Tier- und Pflanzenwelt in der Biosphäre. Die Ergebnisse dieser fotografischen Entdeckungsreise werden ab dem Wochenende in der Galerie der Biosphäre ausgestellt. Die Ausstellung umfasst ca. 20 neue Fotografien.
Die Kois im Urwaldteich freuen sich besonders Samstag- und Sonntagmittag auf Besucher. Um 12:00 Uhr findet dann wieder die beliebte Mitmach-Fütterung der japanischen Zierkarpfen statt.