Am 17.11.2012 wurde in der Biosphäre Potsdam die neue Sonderausstellung „Landschafft Ressourcen“ eröffnet. Es handelt sich um eine Auftaktveranstaltung für das Jahr 2013 mit dem Schwerpunktthema Wissenschaft. Die Ausstellung wurde von der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Senatskommission für Stoffe und Ressourcen in der Landwirtschaft der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) entwickelt. Sie stellt aktuelle Forschungsergebnisse vor, da Landschaften die wichtigsten Rohstofflieferanten des Menschen sind. Die Ausstellung ist bis zum 7. März im Foyer der Biosphäre zu sehen.
„Die Biosphäre Potsdam ist Teil der populär-wissenschaftlichen Einrichtungen der Landeshauptstadt“, sagte Biosphäre-Geschäftsführer zur Eröffnung der Ausstellung. „Deswegen werden wir uns am Schwerpunktthema Wissenschaft des kommenden Jahres in Potsdam mit mehreren Angeboten beteiligen. Eines dieser Angebote ist die Ausstellung 'Landschafft Ressourcen', die zeigt wie wichtig ein maßvoller und nachhaltiger Umgang mit unseren Böden und denen darunter liegenden Schätzen ist.“
Schaaf eröffnete die Ausstellung zusammen mit Dr. Knut Kaiser vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ, der für den Verein ProWissen Grußworte sprach, und Prof. Dr. Hans-Georg Frede von der Justus-Liebig-Universität Gießen, die die Ausstellung konzipierte und wissenschaftlich begleitet.
„Landschafft Ressourcen“ beleuchtet Folgen der Eingriffe in Landschaften und beschäftigt sich mit den verschiedenen Themenbereichen Landschaftsfunktionen, Boden, Wasser, nachwachsende Rohstoffe und Landschaften im Wandel. Dabei werden Ist-Zustände und Handlungsweisen zunächst dargestellt und anschließend durch die Präsentation von Lösungsansätzen ergänzt. Außerdem werden die Möglichkeiten der Forschung im jeweiligen Themengebiet aufgezeigt.
Verschiedene Mitmachstationen laden die Besucher zum Ausprobieren ein und machen die komplexen Zusammenhänge verständlich. So erfährt man beispielsweise, wie viel Wasser tatsächlich für die Produktion einer Scheibe Toastbrot (40 Liter) oder einem Löffel Erdbeermarmelade (5 Liter) verbraucht wird. Eine Drehscheibe informiert darüber, wie viel Anbau von Biogas-Mais notwendig wäre, um den Strombedarf in Deutschland zu decken. An einer anderen Station beobachtet man, welche Auswirkungen agrarpolitische Maßnahmen wie Kulturlandschaftsprogramme, Ökolandbau und Flurneuordnung haben.
Die Biosphäre Potsdam wird die neue Ausstellung täglich im Internet mit einer zum Ausstellungs-Thema passenden Frage begleiten. Sie wird auf der Website www.biosphaere-potsdam.de und in den sozialen Netzwerken wie Facebook veröffentlicht. Am jeweils darauffolgenden Tag wird die Frage aufgelöst und durch eine neue Frage ergänzt.
„Landschafft Ressourcen“ wird von einem besonderen Angebot für Studenten begleitet. Während der gesamten Ausstellungsdauer können zwei Studenten nach Vorlage ihrer Studentenausweise zum Preis von einem die Ausstellung besuchen.
„Landschafft Ressourcen“ ist eine Wanderausstellung der DFG-Senatskommission für Stoffe und Ressourcen in der Landwirtschaft und des Instituts für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement der Justus-Liebig-Universität Gießen.
„Die Biosphäre Potsdam ist Teil der populär-wissenschaftlichen Einrichtungen der Landeshauptstadt“, sagte Biosphäre-Geschäftsführer zur Eröffnung der Ausstellung. „Deswegen werden wir uns am Schwerpunktthema Wissenschaft des kommenden Jahres in Potsdam mit mehreren Angeboten beteiligen. Eines dieser Angebote ist die Ausstellung 'Landschafft Ressourcen', die zeigt wie wichtig ein maßvoller und nachhaltiger Umgang mit unseren Böden und denen darunter liegenden Schätzen ist.“
Schaaf eröffnete die Ausstellung zusammen mit Dr. Knut Kaiser vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ, der für den Verein ProWissen Grußworte sprach, und Prof. Dr. Hans-Georg Frede von der Justus-Liebig-Universität Gießen, die die Ausstellung konzipierte und wissenschaftlich begleitet.
„Landschafft Ressourcen“ beleuchtet Folgen der Eingriffe in Landschaften und beschäftigt sich mit den verschiedenen Themenbereichen Landschaftsfunktionen, Boden, Wasser, nachwachsende Rohstoffe und Landschaften im Wandel. Dabei werden Ist-Zustände und Handlungsweisen zunächst dargestellt und anschließend durch die Präsentation von Lösungsansätzen ergänzt. Außerdem werden die Möglichkeiten der Forschung im jeweiligen Themengebiet aufgezeigt.
Verschiedene Mitmachstationen laden die Besucher zum Ausprobieren ein und machen die komplexen Zusammenhänge verständlich. So erfährt man beispielsweise, wie viel Wasser tatsächlich für die Produktion einer Scheibe Toastbrot (40 Liter) oder einem Löffel Erdbeermarmelade (5 Liter) verbraucht wird. Eine Drehscheibe informiert darüber, wie viel Anbau von Biogas-Mais notwendig wäre, um den Strombedarf in Deutschland zu decken. An einer anderen Station beobachtet man, welche Auswirkungen agrarpolitische Maßnahmen wie Kulturlandschaftsprogramme, Ökolandbau und Flurneuordnung haben.
Die Biosphäre Potsdam wird die neue Ausstellung täglich im Internet mit einer zum Ausstellungs-Thema passenden Frage begleiten. Sie wird auf der Website www.biosphaere-potsdam.de und in den sozialen Netzwerken wie Facebook veröffentlicht. Am jeweils darauffolgenden Tag wird die Frage aufgelöst und durch eine neue Frage ergänzt.
„Landschafft Ressourcen“ wird von einem besonderen Angebot für Studenten begleitet. Während der gesamten Ausstellungsdauer können zwei Studenten nach Vorlage ihrer Studentenausweise zum Preis von einem die Ausstellung besuchen.
„Landschafft Ressourcen“ ist eine Wanderausstellung der DFG-Senatskommission für Stoffe und Ressourcen in der Landwirtschaft und des Instituts für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement der Justus-Liebig-Universität Gießen.
