Seit heute morgen 9:00 Uhr ist die große Sommerausstellung "Von Sauriern und Säbelzahntigern - Eine gigantische Zeitreise durch die Geschichte des Lebens" für alle Besucher der Biosphäre Potsdam zu erleben. Die Sonderschau, die sich der Entstehung des Lebens auf unserem Planeten widmet, wird bis 30. August 2010 zu sehen sein. Nicht nur Schulklassen bekommen auf dem Rundgang die einmalige Möglichkeit, evolutionäre Vorgänge anschaulich und pädagogisch nachhaltig aufbereitet zu erleben.
Die Kulisse der Biosphäre Potsdam ist für die lebensgroßen Modelle urzeitlicher Tiere optimal. In der feuchten Tropenwärme lugen zwischen den meterhohen Gewächsen Hyaenodon, Kuehneosaurus und Co. hervor, während unter dem Dach der Flugsaurier Pteranodon seine Kreise zieht. Schautafeln vor den Modellen geben über das jeweilige Urtier Auskunft und ein Blick auf den Boden verrät, in welchem Entwicklungsstadium der Erde man sich im Augenblick befindet. Das Konzept hinter der Ausstellung, die von der diplomierten Biologin Susanne Schilling (Biosphäre Potsdam) gestaltet wurde, verfolgt damit nicht nur die bestmögliche Illustrierung der Urzeit, sondern auch eine am Erlebnis orientierte, pädagogische Vermittlung und Erweiterung des lehrplangerechten Lernstoffs.
"Viele Lehrer sind oft ungeheuer dankbar, dass wir an die Sonderausstellungen themen- und altersgerechte Arbeitsmaterialien für die Schulklassen koppeln", so Biosphäre-Mitarbeiterin Eva Fischer. Die Zeitreise "Von Sauriern und Säbelzahntigern" wird dementsprechend nicht nur durch die Exponate visualisiert, sondern durch eine behutsame filmische Einführung am Anfang der Entdeckertour und die immer wiederkehrende, symbolhafte Erdzeitalter-Uhr auch pädagogisch strukturiert. Ebenfalls unterstützt ein von den Schülern zur bearbeitender Fragebogen die thematische Orientierung und erfüllt gleichzeitig die Rolle als Unterrichtsmaterial, das im Schulheft für Farbe und Abwechslung sorgt. Bei den Schülern kommt diese Art Leitfaden durch die Ausstellung sehr gut an.
Den Lehr- und Lernaspekt hob auch Dr. Iris Jana Magdowski, Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport der Stadt Potsdam, beim gestrigen Pre-Opening deutlich hervor: "Die Biosphäre Potsdam leistet mit dieser Ausstellung wiederholt einen wichtigen Beitrag zu Bildung und anschaulicher Wissensvermittlung." In ihrer Funktion als Beigeordnete für Bildung sei für sie diese Facette der Erlebniswelt Biosphäre besonders zu würdigen, sagte Frau Dr. Magdowski im Anschluss an den feierlichen Schnitt durchs rote Eröffnungsband.
In den kommenden vier Monaten können sich die Besucher der Biosphäre selbst ein Bild von der Ursuppe bis zum Pleistozäen machen. Feste Führungen im Mai finden am Sonntag, den 9.Mai 2010 um 11:00 Uhr, und am Sonnabend, den 29.Mai 2010 um 15:00 Uhr statt. Darüber hinaus können jederzeit individuelle Führungen für Gruppen und Schulklassen vereinbart werden.
Zum Inhalt der Ausstellung:
Die Zeitreise beginnt beim Urknall vor etwa 15 Milliarden Jahren, verfolgt die Entwicklung von Einzellern über die ersten Amphibienschritte an Land, macht Station bei Sauriern und Großechsen und endet 200.000 Jahre vor unserer Zeit mit der Entwicklung des modernen Menschen. Schautafeln informieren über die einzelnen Evolutionsschritte und die authentischen Nachbildungen der Urzeittiere lassen ein eindrucksvolles Bild vom Leben auf unserer Erde entstehen. Die Exponate zeichnen diesen Weg der Landnahme deutlich nach: So finden sich neben Amphibien wie dem Eryops und Landbewohnern wie Hyaenodon oder Kuehneosaurus auch Flugechsen unter den Dächern der Biosphäre.
Die Kulisse der Biosphäre Potsdam ist für die lebensgroßen Modelle urzeitlicher Tiere optimal. In der feuchten Tropenwärme lugen zwischen den meterhohen Gewächsen Hyaenodon, Kuehneosaurus und Co. hervor, während unter dem Dach der Flugsaurier Pteranodon seine Kreise zieht. Schautafeln vor den Modellen geben über das jeweilige Urtier Auskunft und ein Blick auf den Boden verrät, in welchem Entwicklungsstadium der Erde man sich im Augenblick befindet. Das Konzept hinter der Ausstellung, die von der diplomierten Biologin Susanne Schilling (Biosphäre Potsdam) gestaltet wurde, verfolgt damit nicht nur die bestmögliche Illustrierung der Urzeit, sondern auch eine am Erlebnis orientierte, pädagogische Vermittlung und Erweiterung des lehrplangerechten Lernstoffs.
"Viele Lehrer sind oft ungeheuer dankbar, dass wir an die Sonderausstellungen themen- und altersgerechte Arbeitsmaterialien für die Schulklassen koppeln", so Biosphäre-Mitarbeiterin Eva Fischer. Die Zeitreise "Von Sauriern und Säbelzahntigern" wird dementsprechend nicht nur durch die Exponate visualisiert, sondern durch eine behutsame filmische Einführung am Anfang der Entdeckertour und die immer wiederkehrende, symbolhafte Erdzeitalter-Uhr auch pädagogisch strukturiert. Ebenfalls unterstützt ein von den Schülern zur bearbeitender Fragebogen die thematische Orientierung und erfüllt gleichzeitig die Rolle als Unterrichtsmaterial, das im Schulheft für Farbe und Abwechslung sorgt. Bei den Schülern kommt diese Art Leitfaden durch die Ausstellung sehr gut an.
Den Lehr- und Lernaspekt hob auch Dr. Iris Jana Magdowski, Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport der Stadt Potsdam, beim gestrigen Pre-Opening deutlich hervor: "Die Biosphäre Potsdam leistet mit dieser Ausstellung wiederholt einen wichtigen Beitrag zu Bildung und anschaulicher Wissensvermittlung." In ihrer Funktion als Beigeordnete für Bildung sei für sie diese Facette der Erlebniswelt Biosphäre besonders zu würdigen, sagte Frau Dr. Magdowski im Anschluss an den feierlichen Schnitt durchs rote Eröffnungsband.
In den kommenden vier Monaten können sich die Besucher der Biosphäre selbst ein Bild von der Ursuppe bis zum Pleistozäen machen. Feste Führungen im Mai finden am Sonntag, den 9.Mai 2010 um 11:00 Uhr, und am Sonnabend, den 29.Mai 2010 um 15:00 Uhr statt. Darüber hinaus können jederzeit individuelle Führungen für Gruppen und Schulklassen vereinbart werden.
Zum Inhalt der Ausstellung:
Die Zeitreise beginnt beim Urknall vor etwa 15 Milliarden Jahren, verfolgt die Entwicklung von Einzellern über die ersten Amphibienschritte an Land, macht Station bei Sauriern und Großechsen und endet 200.000 Jahre vor unserer Zeit mit der Entwicklung des modernen Menschen. Schautafeln informieren über die einzelnen Evolutionsschritte und die authentischen Nachbildungen der Urzeittiere lassen ein eindrucksvolles Bild vom Leben auf unserer Erde entstehen. Die Exponate zeichnen diesen Weg der Landnahme deutlich nach: So finden sich neben Amphibien wie dem Eryops und Landbewohnern wie Hyaenodon oder Kuehneosaurus auch Flugechsen unter den Dächern der Biosphäre.
