"Wir haben heute morgen sofort Kontakt zu unseren Partnerorganisationen in Lima aufgenommen und erste Vereinbarungen getroffen, um Nothilfemaßnahmen zu koordinieren", berichtet Juan Josi, Länderreferent für Peru bei MISEREOR. "Die Direktorin der Bischöflichen Kommission für Sozialfragen der peruanischen Bischofskonferenz, Laura Vargas, musste nach den Erdstößen wie viele andere ihr Haus verlassen und im Büro übernachten. Gemeinsam mit ihren Kollegen arbeitet sie jetzt daran, Kontakt in die ländlichen Regionen zu bekommen, um Nahrungsmittel und Medikamente zu verteilen," so Josi.
MISEREOR arbeitet in Peru mit mehr als 60 kirchlichen und nichtkirchlichen Organisationen vor allem im Bereich von ländlicher und städtischer Entwicklung, der Förderung von Menschenrechten und Bürgerbeteiligung und in den Feldern Rechtsberatung und Demokratieförderung zusammen. In der Hauptstadt Lima hat MISEREOR eine deutsche Mitarbeiterin.
MISEREOR bittet um Spenden für die Erdbebenopfer
Konto 52 100,
BLZ 390 500 00,
Stichwort "Erdbeben Peru"