Mit der letzten Novellierung der EnEV 2009 und der anstehenden, weiteren Verschärfung dieser Verordnung um rund 30 Prozent in 2012 rückt die effiziente Energieplanung von Gebäuden immer stärker in den Mittelpunkt. Architekten benötigen dafür eine verlässliche Software, um den Belangen der EnEV in jeder Hinsicht gerecht zu werden. Mit dem BKI Energieplaner steht seit vielen Jahren ein bewährtes Werkzeug zur Verfügung, um die sich ständig ändernden Anforderungen an den Wärmeschutz und den jeweils aktuellen Stand der Anlagentechnik in optimaler Art und Weise in die Berechnung von Energieausweisen für Neu‐ und Altbauten einfließen zu lassen. Sowohl erfahrene Planer als auch Neueinsteiger bestätigen die anwenderfreundliche Bedienung und die Aktualität der Software:
"Die übersichtliche Programmstruktur nach Registerkarten sortiert erleichtert nicht nur den Ersteinstieg sondern hilft immer, den Überblick zu behalten. Die Softwareentwicklung reagiert immer sehr schnell auf Neuerungen und Verbesserungsvorschläge. Der technische Support ist kompetent, schnell und berät optimal." (Gerd Burkert, Dipl. Ing. Architekt).
In die aktuelle Version 8.2 hat das BKI nun das Zusatzmodul Polysun Inside integriert, mit dem sich die Erträge von Fotovoltaikanlagen auf unkompliziertem Weg dynamisch simulieren lassen, um die Stromerträge aus erneuerbaren Energien gemäß § 5 EnEV möglichst genau nachzuweisen. Zugleich versetzt diese Software den Planer in die Lage, den Bauherrn zu allen Fragen rund um die EnEV kompetent zu beraten. Neben dem Fotovoltaik‐Plugin ist für Herbst 2010 ein weiteres Zusatzmodul für Solarthermie geplant, das ebenfalls mit dem BKI Energieplaner verschmelzen soll und so eine umfassende Simulation von solaren Erträgen ermöglichen wird.
BKI‐Geschäftsführer Prof. Georg Wiesinger betont die Vorteile beider Module: "Die Anwender des Energieplaners profitieren von den neuen Produkten BKI Fotovoltaik und BKI Solarthermie, weil sie den sehr wichtigen Aspekt der Solarenergie ideal abdecken und verlässliche Angaben zum Ertrag ermöglichen." Die weitere Entwicklung der BKI Produktpalette sieht er auf sehr gutem Weg: "Die Zusatzmodule für die Simulation der solaren Deckungsraten bringen Planer und Bauherr einen spürbaren Vorteil und Nutzen. Das BKI hat diesen wichtigen Trend erkannt und wird weitere Schritte in diese Richtung im Sinne der Anwender vornehmen. So beabsichtigen wir, in 2011 auch ein Modul zur CADunterstützten Gebäudeeingabe mit Schnittstelle zur Datenübergabe herauszubringen."
Über Vela Solaris und Polysun: Die Firma Vela Solaris ist führender Anbieter von Simulationssoftware für dezentrale Energiesysteme. Die von Vela Solaris entwickelte Applikationssoftware Polysun wird seit 1992 kommerziell vertrieben und unterstützt Energieplaner und Installateure bei Analyse und Planung von Solaranlagen und steigert so die Energieeffizienz. Polysun wurde in den letzten Jahren immer wieder erweitert und deckt die Bereiche Solarthermie, Photovoltaik, Wärmepumpen, Geothermie und Kühlen ab. Die Vela Solaris AG wurde im Dezember 2006 als Spin‐Off des SPF Instituts für Solartechnik der Hochschule Rapperswil gegründet und wurde im November 2008 mit dem CTI‐Startup Label ausgezeichnet. Vela Solaris arbeitet eng mit den führenden Hochschulen und der Industrie zusammen, um die Simulationsmodelle permanent zu erweitern und die Komponentenkataloge aktuell zu halten.