Durch den Zusammenschluss entsteht eine Krankenkasse mit circa 105.000 Versicherten. Der Name wird BKK A.T.U lauten, die Hauptverwaltung wird in Bergkirchen (GADA), Münchner Weg 5, sein und der Sitz der Kasse wird sich in München am Rotkreuzplatz 8 befinden. Der Vorstand der gewachsenen BKK A.T.U bleibt Andreas Schöfbeck. Ralf Hauner, Vorstand der BKK Schwesternschaft, übernimmt die Leitung des Service-Centers München.
Die Versicherten der BKK Schwesternschaft werden weiterhin in der bisherigen Geschäftsstelle in München, am Rotkreuzplatz 8 von den gewohnten Mitarbeitern umfassend betreut. Außerdem können sie künftig auf 14 weitere Service-Center der BKK A.T.U in ganz Deutschland zurückgreifen.
Andreas Schöfbeck, Vorstand der BKK A.T.U, freut sich über die soeben beschlossene Fusion: "Mit dem Zusammenschluss vereinigen sich zwei bestens zueinander passende Partner. Durch die starke Finanzkraft unserer BKK und die damit verbundene, langfristige finanzielle Sicherheit für die Versicherten konnten wir die Weichen für eine erfolgreiche, gemeinsame Zukunft frühzeitig stellen."
Ralf Hauner, Vorstand der BKK Schwesternschaft, stellt fest, dass es die politischen Vorgaben sind, die es für eine kleine Betriebskrankenkasse nahezu unmöglich machen, weiter alleine zu bestehen. Deshalb ist er sehr froh darüber, dass er mit der BKK A.T.U einen starken und passenden Partner für die gemeinsame Zukunft gefunden hat.
Die Finanzkraft der BKK A.T.U wurde soeben von der Zeitschrift Focus Money in einem Vergleichstest gesetzlicher Krankenkassen als "besonders stark" eingestuft. Die BKK A.T.U plant, in den nächsten Jahren auf die Erhebung von Zusatzbeiträgen zu verzichten. Für die Jahre 2011 und 2012 erhalten ihre Mitglieder jährlich eine Prämie ausbezahlt. Aus heutiger Sicht geht die BKK A.T.U davon aus, dies auch für das Jahr 2013 zu tun. Sie gehört damit zu den ganz wenigen Krankenkassen in Deutschland, die Geld an ihre Mitglieder zurückgeben.