Die bundesweit geöffnete Betriebskrankenkasse konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Überschuss von knapp 7 Millionen Euro erwirtschaften, wovon sie über 2 Millionen Euro als Prämie an ihre Mitglieder ausschüttete und ein positives Ergebnis von voraussichtlich 4,9 Millionen Euro erreichte.
Es konnten zwei Millionen Euro Rückstellungen gebildet werden. Die Liquidität wurde im Laufe des vergangenen Jahres auf 40,7 Millionen Euro gesteigert.
Von den Einnahmen der Jahres 2011 in Höhe von 209 Millionen Euro wurden insgesamt 188 Millionen Euro, also 92 % der Gesamtausgaben, für die Gesundheit der Versicherten ausgegeben. Davon wurde der größte Teil, nämlich 60,4 Millionen Euro, für Krankenhaus-Aufenthalte bezahlt. 34,5 Millionen Euro kostete die ambulante ärztliche Versorgung und 30,7 Millionen Euro gab die BKK A.T.U für Arzneimittel aus.
Die Erfolge sind unter anderem auf die niedrigen Verwaltungsausgaben der Kasse zurückzuführen. Diese betrugen 2011 nur rund 5 % der Einnahmen. So sagt Andreas Schöfbeck, Vorstand der BKK A.T.U: „Wir sparen bei der Verwaltung und sorgen dafür, dass unsere Versicherten davon profitieren. Wir gehören zu den ganz wenigen gesetzlichen Krankenkassen, die ihren Mitgliedern für das Jahr 2011 eine Prämie ausbezahlt haben. Auch für das Jahr 2012 werden wir wieder eine Prämie ausschütten.“
Mit der Mitgliederentwicklung ist man bei der BKK A.T.U ebenfalls zufrieden. So kletterte die Versichertenzahl zum Ende des Jahres 2011 auf 99.348.
Die genauen Zahlen können im Internet unter www.bkk-atu.de eingesehen werden.