Am gestrigen Donnerstag fand bei der gesetzlichen Kranken- und Pflegekasse BKK ProVita in Bergkirchen die konstituierende Sitzung des neuen Verwaltungsrates statt. Dabei wurden die neu gewählten Mitglieder in ihr Amt eingeführt und alle Gremien neu besetzt. Der Verwaltungsrat der BKK ProVita besteht aus jeweils 12 Vertreter:innen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Zum neuen Vorsitzenden wurde Helmut Faber von der Arbeitnehmerseite gewählt, alternierender Verwaltungsratsvorsitzender wurde Werner Manzinger von der Arbeitgeberseite. Der Frauenanteil in dem Gremium beträgt erstmals 40 Prozent.
Geschäftsentwicklung der BKK ProVita
Bei der Sitzung wurden die Geschäftszahlen der BKK ProVita für das vergangene Geschäftsjahr vorgestellt. Die gesetzliche Krankenkasse erwirtschaftete 2022 bei einem Geschäftsvolumen von 446,5 Millionen Euro einen Überschuss der Einnahmen von 1,37 Millionen Euro. Der größte Posten der Ausgaben waren die Leistungskosten für Krankenhausbehandlungen mit 127,4 Millionen Euro. Die Verwaltungskosten lagen mit 149 Euro pro Versicherten unter dem Durchschnitt in der gesetzlichen Krankenversicherung. Für 2023 rechnet die BKK ProVita mit einem Haushaltsvolumen von rund 468 Millionen Euro. Das ist eine Steigerung um 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Günstiger Beitragssatz, viele Extra-Leistungen und persönliche Betreuung
Walter Redl, der Vorstandsvorsitzende der BKK ProVita, dankte den neuen Verwaltungsräten für ihr ehrenamtliches Engagement und ihre Bereitschaft, an der guten Entwicklung der Kasse verantwortungsvoll mitzuwirken. Er blickte zuversichtlich in die Zukunft und sagte: „Die BKK ProVita ist eine innovative Betriebskrankenkasse mit langer Tradition. Aufgrund unserer guten Geschäftsentwicklung können wir unseren Versicherten einen günstigen Beitragssatz und zahlreiche Extra-Leistungen anbieten. Dabei lege ich stets großen Wert auf die persönliche Betreuung und kompetente Beratung der Menschen, die uns vertrauen.“