Im Jahr 2007 waren von den rund 14 Mio. BKK Versicherten 11,6 Prozent einmal oder mehrfach in stationärer Behandlung. Insgesamt wurden in Deutschland laut Statistischem Bundesamt 17,2 Mio. Patienten im Krankenhaus behandelt. Damit waren die knapp 507.000 Betten in den 2.087 Krankenhäusern zu 77 Prozent ausgelastet. 1991 waren 666.000 Betten in 2.411 Kliniken noch zu 84 Prozent ausgelastet. Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf den Rückgang der durchschnittlichen Verweildauer von 14,0 Tagen 1991 auf 8,3 Tage im Jahr 2007.
Höhere Kosten für stationäre Versorgung
Die Gesetzliche Krankenversicherung hat 2008 für die Krankenhausbehandlung mehr als 750 Euro je Versicherten ausgegeben. 1998 waren es noch 609 Euro je Versicherten. Mit fast 35 Prozent hatte die stationäre Behandlung 2008 den größten Anteil an den GKV-Leistungsausgaben von 151,1 Mrd. Euro. Bei rund 70,3 Mio. GKV-Versicherten waren das insgesamt 52,6 Mrd. Euro, 3,5 Prozent mehr als 2007. Das ist fast so viel wie für ärztliche Behandlung (24,3 Mrd.) und Arzneimittelkosten (29,2 Mrd.) zusammen. 1998 lagen die Krankenhauskosten noch bei umgerechnet 43,5 Mrd. Euro. Damit stiegen die Krankenhauskosten innerhalb von zehn Jahren um 21 Prozent. Im gleichen Zeitraum stiegen die Kosten für Zähnärzte um 2 Prozent und für Ärzte um 17 Prozent. Die Arzneimittelausgaben wuchsen um 63 Prozent.
Weitere Informationen im Anhang.
Höhere Kosten für stationäre Versorgung
Die Gesetzliche Krankenversicherung hat 2008 für die Krankenhausbehandlung mehr als 750 Euro je Versicherten ausgegeben. 1998 waren es noch 609 Euro je Versicherten. Mit fast 35 Prozent hatte die stationäre Behandlung 2008 den größten Anteil an den GKV-Leistungsausgaben von 151,1 Mrd. Euro. Bei rund 70,3 Mio. GKV-Versicherten waren das insgesamt 52,6 Mrd. Euro, 3,5 Prozent mehr als 2007. Das ist fast so viel wie für ärztliche Behandlung (24,3 Mrd.) und Arzneimittelkosten (29,2 Mrd.) zusammen. 1998 lagen die Krankenhauskosten noch bei umgerechnet 43,5 Mrd. Euro. Damit stiegen die Krankenhauskosten innerhalb von zehn Jahren um 21 Prozent. Im gleichen Zeitraum stiegen die Kosten für Zähnärzte um 2 Prozent und für Ärzte um 17 Prozent. Die Arzneimittelausgaben wuchsen um 63 Prozent.
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