"Gegründet wurde der BKK Dachverband, weil die Betriebskrankenkassen sich eine stärkere direkte Mitsprache bei ihrer Interessenvertretung wünschten. Es ging uns darum, einen gesundheitspolitisch agierenden Verband mit flachen Hierarchien, der rasch und effizient agiert, aufzubauen. Mein Fazit nach nun einem Jahr ist durchweg positiv - denn genau dies leisten die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verbandes unter der Führung von Franz Knieps als hauptamtlichem Vorstand."
Dietrich von Reyher, alternierender Vorstandsvorsitzender des Aufsichtsrates, ergänzt: "Wichtiges Anliegen der Verbands- Gründer war, dass die Betriebskrankenkassen im politischen Berlin in ihrer Vielfalt gesehen werden. Wir sind eine Kassenart, die ganz eng mit dem Aufstieg der Wirtschaft dieses Landes verbunden ist - dabei reicht die Bandbreite von BKK von DAXUnternehmen bis hin zur BKK familiengeführter mittelständischer Firmen."
Zur Aufbauphase beim BKK Dachverband merkt Franz Knieps, der seit Juli letzten Jahres den Interessenverband leitet, an:
"Im ersten Jahr des Verbandes, der mit vier Mitarbeitern startete, ging es vor allem darum, Fachleute für die Mitarbeit zu gewinnen. Seit Jahresbeginn zählt das hoch motivierte Experten-Team beim Verband 55 Kolleginnen und Kollegen, von denen viele ihre Arbeit gerade erst aufgenommen haben.
Neu an Bord ist auch Anne-Kathrin Klemm, die Leiterin der Abteilung Politik. Sie kennt das gesundheitspolitische Geschäft sowohl aus ihrer langjährigen Verbands- als auch Kassentätigkeit."
Aktuell sind 93 Betriebskrankenkassen und vier Landesverbände Mitglieder des Dachverbandes. Sie repräsentieren rund zehn Millionen Versicherte.