Zu dieser Aussage kommt Deutschlands größte Betriebskrankenkasse, die BKK Gesundheit, die doppelt so viele werdende Mütter versichert hat als der Durchschnitt der Gesetzlichen Krankenversicherung. Die finanziellen Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds berücksichtigen allerdings nur diesen Mittelwert. Kassen mit überdurchschnittlich vielen schwangeren Versicherten werden benachteiligt, Kassen mit weniger Schwangeren bevorteilt.
"Es ist vollkommen absurd, aber die Kostenübernahme von Verhütungsmitteln oder Sterilisationen wäre für uns betriebswirtschaftlicher" betont Thomas Bodmer, Vorstand der BKK Gesundheit.