- Start der Zusammenarbeit mit mentalis (Mental-Health-App)
- Folgeversorgung nach (teil-) stationärer Behandlung
- Anwendungsfelder: Depression, Essstörung, Borderline, Alkoholsucht
Ganz egal ob Essstörung, Depression, Borderline oder Alkoholsucht, direkt nach Abschluss der Therapie in einer teil- oder vollstationären Einrichtung, ist der erzielte Behandlungserfolg der Patienten akut gefährdet. Die Gründe hierfür sind vielfältig, weiß Dr. Christian A. Lukas, Psychologe und Gründer der mentalis GmbH: „Gerade in der Nachsorge psychisch erkrankter Patientinnen und Patienten nach einem Klinikaufenthalt bestehen oft lange Wartezeiten. Wir freuen uns, dass wir den Versicherten der BKK Linde nun unsere nahtlose digitale Nachsorge anbieten können." Neben den teilweise langen Wartezeiten erschwert außerdem der komplexe Angebotsbereich der Nachsorgebehandlung das eigenständige Organisieren der selbigen. Genau an dieser Stelle setzt mentalis mit der Kombination aus Smartphone-App und E-Coaching an.
Psychologisches Telecoaching
Mentalis ist eine App, die den Anwender durch seinen individuellen Therapieplan leitet. Darüber hinaus bietet mentalis umfassende psychologische Begleitung durch erfahrene und zertifizierte Coaches per Telefon- oder Videochat an. Bei Bedarf wird auch die Auswahl und Kontaktaufnahme zu geeigneten Weiterbehandlungsmöglichkeiten unterstützt. Peter Raab, Vorstand der BKK Linde, ergänzt zur neuen Leistung: „Das Angebot von mentalis bildet exakt den Bedarf ab, der bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen entstanden ist. Niedrigschwellige digitale Konzepte und Services sind hier mit Sicherheit die Zukunft. Hervorzuheben ist die lückenlose Weiterbehandlung nach der stationären Behandlung, da Versicherte bereits in der Klinik an die digitale Nachsorge angebunden werden.“ Die BKK Linde gehört deutschlandweit zu den ersten Krankenversicherungen, die ihren Versicherten den Zugang zum Angebot von mentalis ermöglichen.