Im Jahr 2011 betrugen die Bildungs- und Forschungsausgaben in Relation zum Bruttoinlandsprodukt 9,5 Prozent, in 2010 waren es noch 9,4 Prozent. Diese Steigerung ist umso bemerkenswerter, da das BIP von 2010 auf 2011 immer noch vergleichsweise stark - nämlich um 3,9 Prozent - gestiegen war. Das heute veröffentlichte Budget enthält auch die aktuellsten Zahlen zum 3%-Ziel für Forschung und Entwicklung (FuE): So betrugen die FuE-Ausgaben in Deutschland in 2011 insgesamt 75,5 Milliarden Euro bzw. 2,91 Prozent des BIP. Diese Entwicklung macht sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Allein zwischen 2005 und 2011 sind in Forschung und Entwicklung 92.000 neue Jobs entstanden - ein Plus von 19 Prozent.
Auch aus dem Schulbereich gibt es Positives zu berichten: So gaben die öffentlichen Haushalte im Jahr 2010 durchschnittlich 5.800 Euro für die Ausbildung eines Schülers/einer Schülerin an öffentlichen Schulen aus. Das sind 300 Euro bzw. rund 5,5 Prozent mehr als in 2009.
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