Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan: "Wir wollen die berufliche Bildung als Säule des deutschen Bildungswesens stärken. Dies ist auch angesichts des demografischen Rückgangs an Schulabgängern und des in einigen Branchen mittelfristig drohenden Fachkräftemangels nötig. Dazu wollen wir mit der Informationsoffensive gezielt leistungsstarke junge Menschen, aber auch bislang nicht hinreichend repräsentierte Gruppen, wie z.B. Jugendliche mit Migrationshintergrund, für die berufliche Bildung gewinnen. Die Attraktivität der dualen Ausbildung und beruflichen Fortbildung sowie deren guten Karrierepfade auf dem Arbeitsmarkt werden durch die Kampagne deutlich gemacht. Das bewährte System der Berufsbildung in Deutschland bietet vielfältige Möglichkeiten bei gleichzeitig guten Verdienstmöglichkeiten und interessanten Karrierechancen."
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Nur mit ausreichenden und qualifizierten Fachkräften kann unsere Wirtschaft wettbewerbsfähig bleiben und ihr hohes Wachstums- und Beschäftigungsniveau auch in Zukunft halten. Das erfordert unter anderem die Sicherung unseres Fachkräftebedarfs. Daher müssen wir unsere Potenziale besser nutzen, indem wir junge Menschen nachhaltig in den Arbeitsmarkt integrieren und es den bereits verdienten qualifizierten Fachkräften erleichtern, sich weiterzuentwickeln und neue berufliche Wege einzuschlagen. Die gemeinsame Informationsoffensive "Berufliche Bildung - praktisch unschlagbar kann hier einen wichtigen Beitrag leisten. Sie unterstreicht die Bedeutung der dualen Berufsbildung für die Fachkräftesicherung.
Einen wichtigen Anstoß für die Informationsoffensive "Berufliche Bildung - Praktisch unschlagbar hat der Nationale Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs gegeben, der im vergangenen Jahr bis 2014 verlängert und mit neuen Schwerpunkten versehen wurde. Bundesregierung und Wirtschaft haben im Zuge dessen vereinbart, gemeinsam öffentlichkeitswirksame Aktionen zu initiieren, die die berufliche Bildung stärken. Die Informationsoffensive wird deshalb auch von den Wirtschaftsverbänden unterstützt.