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Beteiligung an Weiterbildung auf 50 Prozent erhöhen

Storm: " Die Ressource Bildung muss zum nachwachsenden Rohstoff werden" / BMBF-Prämienmodell startet 2008 / Tagung in Frankfurt zu europäischen Trends

(lifePR) (Berlin, )
Die Bundesregierung möchte die Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland spürbar erhöhen. "Unser Ziel ist es, die Beteiligung der Bevölkerung an Weiterbildung bis zum Jahr 2015 von 41 auf 50 Prozent zu steigern", sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Andreas Storm, am Mittwoch in Frankfurt am Main. Anlass war die Eröffnung einer BMBF-Tagung, auf der sich 130 Experten zwei Tage lang über europäische Trends zur Finanzierung beruflicher Weiterbildung austauschen.

Storm stellte dabei das neue Instrument der Bundesregierung zur Finanzierung beruflicher Weiterbildung vor: Das Weiterbildungssparen startet im kommenden Jahr und sieht eine Prämie in Höhe von bis zu 154 Euro vor. Hinzu kommen ein Weiterbildungsdarlehen und eine Öffnung des Vermögensbildungsgesetzes für Weiterbildungsinvestitionen.

Ziel ist es, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei Investitionen in ihre Beschäftigungsfähigkeit zu unterstützen, insbesondere Gruppen mit niedrigen und mittleren Einkommen. Nach einer aktuellen Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung geben 28 Prozent aller Nichtteilnehmer an Weiterbildung finanzielle Schwierigkeiten als Hindernis an.

"Die Ressource Bildung muss zum nachwachsenden Rohstoff werden", betonte Storm und verwies auf die Meseberger Beschlüsse der Bundesregierung. Dort nimmt das Ziel, alle Begabungsreserven durch eine Nationale Qualifizierungsinitiative auszuschöpfen, eine zentrale Rolle ein.

Für den Bereich der Weiterbildung, so Storm, seien drei Handlungsfelder von besonderer Bedeutung: Die systematische Verzahnung von Aus- und Weiterbildung, die Erhöhung der Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Bildungsbereichen sowie die Stärkung der Grundbildung und Alphabetisierung.

"Angesichts der positiven Entwicklung der Wirtschaftslage, sinkender Arbeitslosigkeit und steigendem Wirtschaftswachstum, müssen wir den Aufwind auch im Bereich der Bildung und Qualifizierung nutzen, und dadurch einen nachhaltig höheren Wachstumspfad erreichen", sagte Storm.

Das BMBF hat gemeinsam mit der Nationalen Agentur des Bundesinstituts für Berufsbildung für Mittwoch und Donnerstag Weiterbildungs-Fachleute aus dem In- und Ausland nach Frankfurt am Main eingeladen, um die Potenziale und die optimale Gestaltung nachfrageorientierter Bildungsfinanzierung zu diskutieren. Themen sind einzelne Formen der Bildungsfinanzierung wie Gutscheine, Ansparkonten oder Kredite. Zudem erörtern die Fachleute, wie Unternehmen in den Prozess eingebunden und bildungsferne Zielgruppen gezielt angesprochen werden können.

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Das Bundesforschungsministerium fördert seit Jahren Forschungsprojekte im Bereich der Stammzellforschung und der regenerativen Medizin. Zum einen werden Forschungsverbünde unterstützt, die neue Therapien mit hoher klinischer Relevanz z.B. zur Behandlung von Herzerkrankungen und neurologischen Leiden, wie Parkinson und Schlaganfall entwickeln. Außerdem fördert das BMBF zwei so genannte Translationszentren für Regenerative Medizin. Die Zentren sollen dafür sorgen, dass Forschungsergebnisse schnell den Patienten zugute kommen und zu Keimzellen für Unternehmensausgründungen und zu Partnern für innovationsstarke Unternehmen werden.

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