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Biotechnolgie zum Anfassen: Bei der Science City Reutlingen lädt das mobile BIOTechnikum zum Experimentieren ein

(lifePR) (Reutlingen, )
Auf Einladung der StaRT - Stadtmarketing und Tourismus GmbH Reutlingen ist die Initiative „BIOTechnikum“ des Bundesforschungsministeriums vom 30. Mai bis 1. Juni 2017 zu Gast an der Stadthalle. Im Labor des doppelstöckigen Ausstellungsfahrzeugs können angemeldete Klassen der umliegenden Schulen praxisnah experimentieren und mit den begleitenden Wissenschaftlern ins Gespräch kommen. Während der „Offenen Tür“ am Dienstag und Mittwoch jeweils von 12.30 bis 18.00 Uhr sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in den Forschungstruck eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Wirksame Medikamente, moderne Werkstoffe für die Industrie oder einfache Dinge des täglichen Lebens wie Nahrungs- und Waschmittel – das sind Produkte, bei denen kaum jemand an die Biotechnologie denkt. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zeigt das mobile Labor der Initiative „BIOTechnikum“ beim Tour-Stopp in Reutlingen, dass biotechnische Methoden inzwischen aber in viel mehr Branchen zum Einsatz kommen als den meisten Menschen bewusst ist.

Schülerinnen und Schüler, die wissen wollen, was genau die Biotechnologie überhaupt ist, wie in einem Labor gearbeitet wird und in welchen Branchen sich gute Karrierechancen bieten, können sich von Dienstag bis Donnerstag, 30. Mai bis 1. Juni 2017, informieren. Das mobile BIOTechnikum ist dann auf Einladung der StaRT - Stadtmarketing und Tourismus Reutlingen GmbH auf dem Parkplatz hinter der Stadthalle zu Gast.

Unter dem Motto „Erlebnis Forschung“ eröffnet der auffällige Biotech-Truck auf zwei Ebenen leicht verständliche Einblicke in die Biotechnologie und damit auf Bestandteile und Vorgänge des Lebens, die aufgrund ihres winzigen Maßstabs meist im Verborgenen ablaufen. Gezeigt wird, welche Bedeutung der lebenswissenschaftlichen Forschung schon heute in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Umwelt zukommt und welche Chancen der Fortschritt auf diesem Gebiet für die Zukunft verspricht.

„Biotechnologie zum Anfassen“ für Nachwuchsforscher

Im mobilen Ausstellungs- und Experimentierraum arbeiten angemeldete Schulklassen mit Zentrifugen, Pipetten und anderen professionellen Laborgeräten. Die Fünftklässler des Isolde-Kurz-Gymnasiums schnuppern erste Laborluft, wenn sie mithilfe von Enzymen aus mikrobiellem Lab Käse herstellen. Und Schüler der Eduard-Spranger-Schule isolieren das Erbgut von E.coli-Bakterien und machen die DNA – den sogenannten „Faden des Lebens“ – im Reagenzglas sichtbar.

Wissen zum Mitnehmen: Die Offene Tür im BIOTechnikum

Neben angemeldeten Schülergruppen sind auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Besuch im mobilen Labor eingeladen. Während der "Offenen Tür" am Dienstag und Mittwoch, 30. und 31. Mai, jeweils von 12.30 bis 18.00 Uhr steht das BIOTechnikum allen Forschernaturen offen, die sich in der Ausstellung oder im Gespräch mit den Wissenschaftlerinnen Dr. Aline Anton und Dr. Judith Flurer informieren möchten. Die beiden Diplom-Biologinnen beantworten sowohl individuelle als auch allgemeine Fragen rund um die Forschungs- und Anwendungsgebiete im Bereich der Biotechnologie. Der Eintritt ist frei.

Die BMBF-Initiative „BIOTechnikum“

„BIOTechnikum: Erlebnis Forschung – Gesundheit, Ernährung, Umwelt“ – mit dieser Initiative bringt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Menschen Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes näher. Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum – ein doppelstöckiges Ausstellungsfahrzeug – ist seit Herbst 2008 im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung deutschlandweit unterwegs, um über die Bedeutung der modernen Biotechnologie in Deutschland, ihre Forschung und Anwendung zu informieren, Berufsperspektiven aufzuzeigen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. 2013 wurde die erfolgreiche Initiative visuell und didaktisch neu gestaltet und ist seit Juli 2013 in neuem Gewand, mit neuem Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept wieder ständiger Gast auf Deutschlands Schulhöfen und Marktplätzen, Berufsinformations- und Fachmessen, Wissenschaftsnächten und Technik-Events.

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