Was eine Innovation überhaupt ist, beantwortet die Ausstellung im InnoTruck mit über 80 interaktiven Exponaten. Im neuen Kreativwettbewerb „#lieblingsinnovation“ wird hingegen nach der spannendsten Innovation gesucht, die es entweder bereits gibt oder die nach Meinung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch erfunden werden sollte. Natürlich muss man für die Teilnahme kein promovierter Wissenschaftler sein, sondern nur eine möglichst kreative Einsendung zum Thema Innovation gestalten. Die Gewinnerin oder der Gewinner darf sich auf einen spannenden Besuch in einer Einrichtung der deutschen Spitzenforschung freuen, bei dem die Technik von morgen hautnah erlebt und sogar ausprobiert werden kann.
Die erste Runde des Kreativwettbewerbs startet pünktlich zum Ende der Sommerpause der InnoTruck-Tour und läuft bis zum 30. September 2017. Die BMBF-Initiative will bis dahin alle ihre Besucherinnen und Besucher zum Mitmachen und Teilen ihrer Idee motivieren. Doch auch alle interessierten Forschernaturen, bei denen der InnoTruck demnächst nicht Halt macht, können ganz leicht mit ihrer Lieblingserfindung oder Innovationsidee teilnehmen. Der erste Sieger des Kreativwettbewerbs wird gemeinsam mit einer Begleitperson hinter die Kulissen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) blicken und dort spannende Forschungsprojekte und Innovationen kennenlernen.
Spaß an Innovationen auf allen Kanälen
Einsendungen für den Kreativwettbewerb können auf drei verschiedenen Wegen erfolgen: Über Facebook, Instagram und Twitter können alle Teilnehmer ein Bild oder ein Video ihrer Lieblingsinnovation teilen. Wichtig ist, dass der Post mit dem Hashtag #lieblingsinnovation versehen ist, denn nur so kann ihn das InnoTruck-Team auch finden. Wer nicht über die sozialen Medien teilnehmen will, kann über ein Formular auf der Webseite www.innotruck.de seine Lieblingserfindung oder seine Idee für eine Innovation einreichen. Zusätzlich liegen für die Besucherinnen und Besucher des Trucks spezielle Postkarten aus, auf denen sie ihre Idee beschreiben oder zeichnen können. Im Anschluss können sie die Karte einfach bei den projektbegleitenden Wissenschaftlern abgeben.
In der zweiten Phase des Wettbewerbs werden die Ideen und Erfindungen auf dem Facebook-Kanal des InnoTrucks für ein Voting hochgeladen. Dabei lohnt es sich, seine Einsendung so lustig, kreativ und innovativ wie möglich zu gestalten. Denn der Beitrag mit den meisten „Daumen nach oben“ wird am Ende zum Sieger gekürt und darf sich auf ein speziell für ihn erstelltes Tagesprogramm an einer deutschen Forschungseinrichtung freuen.
Der Einsendeschluss für die erste Runde ist der 30. September 2017. Alle Einsendungen, die danach eintreffen, werden in der nächsten Runde berücksichtigt. Pro Jahr wird drei Mal ein ähnlich spannender Tag in einer anderen deutschen Forschungseinrichtung vergeben. Mehr Informationen zum Wettbewerb und zum Gewinn gibt es unter www.innotruck.de/mitmachen.
Die BMBF-Initiative InnoTruck:
„InnoTruck – Technik und Ideen für morgen“: Mit dieser deutschlandweiten mobilen Informationsinitiative fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit Frühjahr 2017 den öffentlichen Dialog über die Frage, wie Innovationen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich vorangetrieben werden sollen, um ihren größtmöglichen Nutzen zu entfalten. Im Mittelpunkt der crossmedialen Initiative steht der InnoTruck – eine mobile Ausstellungs- und Erlebniswelt. Auf zwei Ebenen und mit mehr als 80 Technikexponaten stellt sie die sechs Zukunftsaufgaben, welche im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung als besonders bedeutsam definiert werden, in den Mittelpunkt. Unterstützt von multimedialen Inhalten und einfachen Experimenten zeigen die wissenschaftlichen Betreuer, welche Technologien in welchen Bereichen die bedeutendsten Entwicklungen versprechen, wie aus einer Idee eine Innovation mit echtem Mehrwert für die Gesellschaft wird und wo sich für Jugendliche interessante Berufsaussichten ergeben. Der InnoTruck besucht in Zusammenarbeit mit lokalen Veranstaltungspartnern neben Schulen auch Marktplätze, Technik- und Wissenschaftsevents sowie Hochschulen und Messen in ganz Deutschland. Im Rahmen der „Mitmach-Tour“ sind Veranstaltungspartner vor Ort eingeladen, sich mit der Organisation von weiterführenden Dialogangeboten an der Gestaltung eines Tour-Stopps zu beteiligen. Die Angebote der Initiative InnoTruck sind stets kostenfrei – sowohl für Besucher als auch für Veranstaltungspartner. Auch abseits der Tour ist die Initiative mit fachspezifischen Printpublikationen und einem umfangreichen Online-Angebot auf der Website www.innotruck.de sowie in den sozialen Medien vertreten.