Die Förderung der Bundesregierung trägt einen wichtigen Teil zu dieser Entwicklung bei. Allein von 2005 bis 2011 hat die Bundesregierung ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung um 46 Prozent auf rund 13,2 Milliarden Euro erhöht. Projekte wie der Spitzencluster-Wettbewerb oder die Gründung der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung wurden damit angestoßen und weitergeführt. "Während andere Länder ihre Etats kürzen, hat die Bundesregierung Wort gehalten und in dieser Legislaturperiode gut 13 Milliarden Euro mehr in Bildung und Forschung investiert als zuvor. Dadurch sind viele zukunftssichere Arbeitsplätze entstanden, sagte Schavan.
Im Zeitraum von 2005 bis 2011 sind in allen Sektoren von Forschung und Entwicklung rund neue 91.800 Vollzeitstellen geschaffen worden. Von den derzeit 567.100 Vollzeitstellen sind rund 45.000 neue Stellen in der Wirtschaft entstanden. Das Wachstum bei den Hochschulen (plus 29.500 Vollzeitstellen) und bei den staatlichen Forschungseinrichtungen (plus 17.200 Vollzeitstellen) ist sogar noch größer.
Im europäischen Vergleich liegt Deutschland bei den FuE-Ausgaben in der Spitzengruppe. Im Vergleich zu den größten europäischen Volkswirtschaften Frankreich (2,25 Prozent), Großbritannien (1,8 Prozent), Spanien (1,33 Prozent) und Italien (1,25 Prozent) investiert Deutschland deutlich mehr. Im EU-Durchschnitt werden gegenwärtig nur etwa 2 Prozent erreicht.
Diese positive Entwicklung der FuE-Aktivitäten bestätigt die Wirksamkeit der Hightech-Strategie der Bundesregierung. Die Strategie hat das Ziel, Deutschlands Position als Technologie- und Innovationsmotor zu stärken und führt Forschungsaktivitäten verschiedener Bundesressorts zusammen. Die Bundesregierung investiert allein in den Jahren von 2010 bis 2013 rund 27 Milliarden Euro in die Bedarfsfelder und Schlüsseltechnologien der Hightech-Strategie.
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