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Großer Forschungstruck in Stadtlohn: An der Herta-Lebenstein-Realschule lädt das mobile BIOTechnikum zum Experimentieren ein

(lifePR) (Stadtlohn, )
Vom 18. bis 20. Mai 2017 ist die Initiative BIOTechnikum des Bundesforschungsministeriums in Stadtlohn zu Gast. Im Labor des doppelstöckigen Ausstellungsfahrzeugs können angemeldete Schulklassen der Herta-Lebenstein-Realschule praxisnah experimentieren und mit den begleitenden Wissenschaftlern ins Gespräch kommen. Anlässlich des jährlichen WRO-Roboterwettbewerbs sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Samstag von 09.00 bis 16.00 Uhr zur „Offenen Tür“ in das mobile BIOTechnikum eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Wann: Donnerstag bis Samstag, 18. bis 20.05.2017

Wo: Schulhof der Herta-Lebenstein-Realschule, Burgstraße 38-42, 48703 Stadtlohn

Zur freien redaktionellen Nutzung: Fotos | Videos | Audio-Mitschnitte (O-Töne)

Wirksame Medikamente, moderne Werkstoffe für die Industrie oder einfache Dinge des täglichen Lebens wie Nahrungs- und Waschmittel – das sind Produkte, bei denen kaum jemand an die Biotechnologie denkt. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zeigt das mobile Labor der Initiative „BIOTechnikum“ beim Tour-Stopp in Stadtlohn, dass biotechnische Methoden inzwischen aber in viel mehr Branchen zum Einsatz kommen als den meisten Menschen bewusst ist.

Schülerinnen und Schüler, die wissen wollen, was genau die Biotechnologie überhaupt ist, wie in einem Labor gearbeitet wird und in welchen Branchen sich gute Karrierechancen bieten, können sich von Donnerstag bis Samstag, 18. bis 20. Mai 2017, informieren. Das mobile BIOTechnikum ist dann auf Einladung der Herta-Lebenstein-Realschule auf dem Schulhof in Stadtlohn (Burgstraße 38-42) zu Gast.

„Biotechnologie zum Anfassen“ für Nachwuchsforscher

Unter dem Motto „Erlebnis Forschung“ eröffnet der auffällige Biotech-Truck auf zwei Ebenen leicht verständliche Einblicke in die Biotechnologie und damit auf Bestandteile und Vorgänge des Lebens, die aufgrund ihres winzigen Maßstabs meist im Verborgenen ablaufen. Gezeigt wird, welche Bedeutung der lebenswissenschaftlichen Forschung schon heute in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Umwelt zukommt und welche Chancen der Fortschritt auf diesem Gebiet für die Zukunft verspricht.

Im mobilen Ausstellungs- und Experimentierraum arbeiten angemeldete Schulklassen mit Zentrifugen, Pipetten und anderen professionellen Laborgeräten. Erste Laborluft schnuppern können die Fünftklässler der Realschule im „Kleinen Käselabor“, wenn sie selbst mit Hilfe von Milch, Enzymen und Salz frischen Käse herstellen. Die älteren Schüler lernen, wie sie die DNA, den sogenannten „Faden des Lebens“, aus E. coli-Bakterien isolieren und sichtbar machen können. Bei geführten Rundgängen durch die mobile Ausstellung lernen die Jugendlichen die Ursprünge und verschiedene aktuelle Anwendungsfelder der Biotechnologie kennen.

Wissen zum Mitnehmen: Die Offene Tür im BIOTechnikum

Neben den Veranstaltungen für angemeldete Schulklassen sind anlässlich des Roboterwettbewerbs der WRO (World Robot Olympiad) am Samstag, den 20. Mai 2017, auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Besuch im mobilen Labor eingeladen. Während der „Offenen Tür“ von 9.00 bis 16.00 Uhr steht das BIOTechikum allen Forschernaturen offen, die sich in der Ausstellung oder im Gespräch mit den Wissenschaftlern Dr. Tim Fechtner und Dr. Judith Flurer informieren. Die beiden Diplom-Biologen beantworten sowohl individuelle als auch allgemeine Fragen rund um die Forschungs- und Anwendungsgebiete im Bereich der Biotechnologie. Der Eintritt ist frei.

Die BMBF-Initiative „BIOTechnikum“

„BIOTechnikum: Erlebnis Forschung – Gesundheit, Ernährung, Umwelt“ – mit dieser Initiative bringt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Menschen Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes näher. Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum – ein doppelstöckiges Ausstellungsfahrzeug – ist seit Herbst 2008 im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung deutschlandweit unterwegs, um über die Bedeutung der modernen Biotechnologie in Deutschland, ihre Forschung und Anwendung zu informieren, Berufsperspektiven aufzuzeigen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. 2013 wurde die erfolgreiche Initiative visuell und didaktisch neu gestaltet und ist seit Juli 2013 in neuem Gewand, mit neuem Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept wieder ständiger Gast auf Deutschlands Schulhöfen und Marktplätzen, Berufsinformations- und Fachmessen, Wissenschaftsnächten und Technik-Events.
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