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In Zagreb entsteht ein Netzwerk für europäische Bildung

Masterstudiengang möglich / Schavan: Impuls für Europas Bildungslandschaft

(lifePR) (Berlin, )
In Zusammenarbeit mit zwölf Universitäten in zehn europäischen Ländern entsteht in der kroatischen Hauptstadt Zagreb das internationale Lehr- und Forschungszentrum "Zentrum für europäische Bildung". Träger werden die Universitäten Zagreb und Münster/Westfalen sein. Das Zentrum ist ein Kern des EUfinanzierten Projektes "Learning for Europe". Es wird einen einjährigen Master-Studiengang "Management und Beratung für europäische Bildung" anbieten. Im Rahmen der Projektpartnerschaft untersucht das Zentrum international orientierte Lösungsansätze für Reformfragen in den europäischen Bildungssystemen. Es koordinierte die national unterschiedlichen Problemslösungsansätze und entwickelt neue Studien- und Fortbildungsangebote für Führungs- und Nachwuchskräfte im Bildungswesen.

Bundesbildungsministerin Annette Schavan hob bei der Eröffnung in Zagreb hervor: "Diese Institution ist ein wirklich europäisches Projekt und ein bemerkenswertes Novum und ein Impuls in der europäischen Bildungslandschaft. Sie kann ein Kompetenzzentrum für alle Fragen europäischer Bildung und Ausbildung werden, auch im Hinblick auf die Schnittstellen von allgemeiner und beruflicher Bildung. Das Zentrum wird dazu beitragen, europäisches Bewusstsein zu schärfen und den Geist und die Seele Europas stärker zu formulieren." An der Eröffnung des Zentrums nahm auch der Premierminister Kroatiens, Vertreter des Europäischen Parlaments, Rektoren sowie Dekane der Universität Zagreb und der Universität Münster teil.

Insgesamt arbeiten zwölf Universitäten aus zehn Ländern an dem Projekt zusammen: Zagreb, Zadar (Kroatien), Münster, Hagen (Deutschland), Tilburg (Niederlande), Klagenfurt (Österreich), Ljubljana (Slowenien), Novi Sad (Serbien), Sarajevo (Bosnien-Herzegowina), Skopje (Mazedonien), Ankara (Türkei) und Cluj Napoca (Rumänien).

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Das Bundesforschungsministerium fördert seit Jahren Forschungsprojekte im Bereich der Stammzellforschung und der regenerativen Medizin. Zum einen werden Forschungsverbünde unterstützt, die neue Therapien mit hoher klinischer Relevanz z.B. zur Behandlung von Herzerkrankungen und neurologischen Leiden, wie Parkinson und Schlaganfall entwickeln. Außerdem fördert das BMBF zwei so genannte Translationszentren für Regenerative Medizin. Die Zentren sollen dafür sorgen, dass Forschungsergebnisse schnell den Patienten zugute kommen und zu Keimzellen für Unternehmensausgründungen und zu Partnern für innovationsstarke Unternehmen werden.

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