"Die Ergebnisse zeigen, dass sich im deutschen Bildungsbereich enorm viel bewegt. Viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in kleinen und großen Projekten und Initiativen dafür, Kindern und Jugendlichen zusätzliche Chancen zu eröffnen", kommentierte Bundesbildungsministerin Annette Schavan. Der Wettbewerb "Ideen für die Bildungsrepublik" hat das Ziel, diese Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement in der Bildung weiter zu stärken und vorbildliche Projekte besser bekannt zu machen. Ausgelobt wird der Wettbewerb, der am 8. Februar in die 2. Runde geht, von der Initiative "Land der Ideen", gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Vodafone Stiftung Deutschland ist Kooperationspartner.
"Mit dem Wettbewerb suchen wir die Vorreiter einer lebendigen Bildungskultur. Ihre Arbeit wollen wir würdigen", erläutert Schavan, die gleichzeitig Schirmherrin des Wettbewerbs ist. Prof. Dr. mult. Wassilios E. Fthenakis, Entwicklungspsychologe und Juryvorsitzender des Wettbewerbs, betont die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements und die Ausweitung des außerschulischen Bildungsangebots: "Schule ist längst nicht mehr alleiniger Bildungsort. Ein umfassendes Angebot vor Ort, das allen Kindern von Anfang an ein Höchstmaß an Förderung bietet, ist einer der wichtigsten Impulse für Bildungsgerechtigkeit."
Unter http://www.bildungsideen.de können sich bis zum 2. April 2012 Projekte und Initiativen bewerben, die sich nachhaltig für mehr Bildungsgerechtigkeit engagieren. Nach Ende der Bewerbungsfrist wählt eine Expertenjury die 52 besten "Bildungsideen" aus. Von September an wird Woche für Woche ein Preisträger ausgezeichnet.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://bmbf.de/de/15989.php sowie www.land-der-ideen.de