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"Kooperation mit Israel ist zentral für deutsche Forschungspolitik"

Parlamentarischer Staatssekretär Rachel trifft in Jerusalem israelischen Minister

(lifePR) (Berlin, )
Die Bundesregierung baut die forschungspolitische Zusammenarbeit mit Israel weiter aus. "Die Kooperation mit Israel ist zentral für die deutsche Forschungspolitik", sagt Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) anlässlich seines Besuches in Israel vom 2. bis zum 7. Juni. "Forscher in Israel sind hoch attraktive Kooperationspartner für Wissenschaftler in Deutschland. Sie arbeiten auf Weltklasseniveau, sind international sehr renommiert und oft auch nobelpreisträchtig."

Staatssekretär Rachel trifft in Jerusalem Wissenschaftsminister Ghaleb Majadle, den ersten Minister arabischer Herkunft im israelischen Kabinett. Beide Seiten sind sich einig: Durch die Aufstockung des Kapitals der deutsch-israelischen Wissenschaftsstiftung (GIF) setzen sie neue Impulse für die Kooperation. Über drei Jahre bringen das deutsche und das israelische Forschungsministerium hierfür jeweils 25 Millionen Euro auf.

Forschung für den Frieden

Die Zusammenarbeit mit Israel umfasst alle wichtigen Forschungsgebiete. Ein Schwerpunkt ist die Wassertechnologie. Diese Forschung nützt den Menschen unmittelbar, nicht nur in Deutschland und Israel, sondern auch in den palästinensischen Autonomiegebieten und Jordanien. Daher besucht Staatssekretär Rachel das zentrale Projekt zum Wasserressourcenmanagement am Toten Meer. Mit "IWRM JORDAN" fördert das BMBF mit 10 Millionen Euro gemeinsame Forschung von Partnern aus Deutschland, Israel, Palästina und Jordanien. Staatssekretär Rachel: "Dies ist Forschung für den Frieden." Ohne deutsche Beteiligung wäre diese Art multilateraler Zusammenarbeit nicht zustande gekommen.

Thomas Rachel zeichnet während seines Besuches drei Gewinner des israelischen "Young Scientists"-Wettbewerbs - vergleichbar dem "Jugend forscht"- Wettbewerb in Deutschland - mit einem BMBF-Preis aus. Die jungen Preisträger werden für drei Wochen nach Deutschland eingeladen. Gastgeber ist dieses Jahr die Universität Göttingen. "Forschernachwuchs ist die Zukunft unserer Länder. Deutschland und Israel haben jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern viel zu bieten", sagt Rachel.

In Ein Boqeq am Toten Meer eröffnet der Staatssekretär die 28. Konferenz der Deutsch-Israelischen Wissenschaftsstiftung (GIF) zum Thema "Religion, Wissenschaft und Politik". Außerdem trifft er Abgeordnete des Forschungsausschusses der Knesset und besucht das Weizmann-Institut in Rehovot, das seit seiner Gründung besonders enge Beziehungen zu deutschen Forschungseinrichtungen unterhält und heute zu den weltweit ausgewiesenen Spitzenforschungseinrichtungen zählt.

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Das Bundesforschungsministerium fördert seit Jahren Forschungsprojekte im Bereich der Stammzellforschung und der regenerativen Medizin. Zum einen werden Forschungsverbünde unterstützt, die neue Therapien mit hoher klinischer Relevanz z.B. zur Behandlung von Herzerkrankungen und neurologischen Leiden, wie Parkinson und Schlaganfall entwickeln. Außerdem fördert das BMBF zwei so genannte Translationszentren für Regenerative Medizin. Die Zentren sollen dafür sorgen, dass Forschungsergebnisse schnell den Patienten zugute kommen und zu Keimzellen für Unternehmensausgründungen und zu Partnern für innovationsstarke Unternehmen werden.

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