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Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin bezieht Neubau

Staatssekretär Rachel: "Münster ist Ort der medizinischen Spitzenforschung"

(lifePR) (Berlin, )
"Das Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin ist Anziehungspunkt für exzellente Forscher aus der ganzen Welt. Der Neubau des Instituts in unmittelbarer Nähe zur Uniklinik bietet ihnen beste Arbeitsbedingungen," sagte Thomas Rachel, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung bei der Eröffnung des Gebäudes am Mittwoch in Münster. "Hier werden die Grundlagen für neue Therapien und Medikamente erforscht. Wichtig ist, dass die Ergebnisse auch schnell in die Anwendung gelangen. Dazu tragen die bestehenden Kooperationen zwischen Max-Planck-Institut und Uniklinik bei." Zu den Kosten von 41,5 Millionen Euro für den Neubau hat das Bundesforschungsministerium über 10 Millionen Euro beigesteuert. Bisher residierten die zwei Abteilungen des 2001 gegründeten Instituts mit den Direktoren Prof. Hans Schöler und Prof. Dietmar Vestweber an zwei verschiedenen Standorten in Münster.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen die molekulare Mechanismen, die ursächlich an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind. Sie erforschen vor allem die Entstehung von Entzündungsreaktionen, die Grundlagen des Immunsystems und die Abläufe der Zellerneuerung. Hierbei geht es insbesondere um das Potenzial von Stammzellen.

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Das Bundesforschungsministerium fördert seit Jahren Forschungsprojekte im Bereich der Stammzellforschung und der regenerativen Medizin. Zum einen werden Forschungsverbünde unterstützt, die neue Therapien mit hoher klinischer Relevanz z.B. zur Behandlung von Herzerkrankungen und neurologischen Leiden, wie Parkinson und Schlaganfall entwickeln. Außerdem fördert das BMBF zwei so genannte Translationszentren für Regenerative Medizin. Die Zentren sollen dafür sorgen, dass Forschungsergebnisse schnell den Patienten zugute kommen und zu Keimzellen für Unternehmensausgründungen und zu Partnern für innovationsstarke Unternehmen werden.

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