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Meyer-Krahmer: "Kanada hat ein großes Potenzial in der Forschung"

Staatssekretär traf in Ottawa führende Vertreter aus der Wissenschaft

(lifePR) (Berlin, )
Aus Anlass der 19. Sitzung der deutsch-kanadischen Kommission für wissenschaftlich-technologische Zusammenarbeit in Ottawa führte Staatssekretär Prof. Frieder Meyer-Krahmer zahlreiche Gespräche mit kanadischen Regierungsvertretern, Wissenschaftsorganisationen, Universitäten und Unternehmen in Ottawa, Toronto, Edmonton und Vancouver. Der Staatssekretär war mit einer hochrangigen Delegation deutscher Wissenschaftsorganisationen unterwegs, darunter die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Hochschulrektorenkonferenz, der Deutsche Akademische Austauschdienst und die Alexander von Humboldt-Stiftung. "Das Potenzial Kanadas für die Wirtschaft und für künftige Innovationen wird in Deutschland vielfach unterschätzt", sagte der Staatssekretär.

Meyer-Krahmer verwies darauf, dass Kanada die weltweit zweitgrößten Ölreserven besitze und zukunftweisende Modelle für die Forschungsförderung entwickelt habe: So wirbt das Land inzwischen auch bei deutschen Unternehmen mit attraktiven steuerlichen Anreizen für Forschungs- und Entwicklungsausgaben von Unternehmen in Kanada. Zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bestehen außerdem erfolgreiche Modelle bei der Zusammenarbeit. Kanada investiert schließlich sehr erfolgreich in Spitzenwissenschaftler und erzielt damit im Wettbewerb um Talente eine beachtliche Breitenwirkung: Internationale Stars der Wissenschaft locken exzellente Studierende, kreative Doktoranden und ambitionierte Nachwuchswissenschaftler ins Land. "Wir können von der Bereitschaft, Forschung und Entwicklung insbesondere an Hochschulen intensiv zu fördern, nur lernen", lobte Meyer-Krahmer während seiner Reise die Forschungspolitik in Kanada.

Es wurde vereinbart, außer auf dem Gebiet der Mobilität von deutschen und kanadischen Studenten und Forschern insbesondere in ausgewählten Technologiebereichen verstärkt zusammenzuarbeiten, wie zum Beispiel bei Brennstoffzellen und der Nanotechnologie. Kanada prüft außerdem eine stärkere Beteiligung an wissenschaftlichen Großgeräten in Deutschland.

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Das Bundesforschungsministerium fördert seit Jahren Forschungsprojekte im Bereich der Stammzellforschung und der regenerativen Medizin. Zum einen werden Forschungsverbünde unterstützt, die neue Therapien mit hoher klinischer Relevanz z.B. zur Behandlung von Herzerkrankungen und neurologischen Leiden, wie Parkinson und Schlaganfall entwickeln. Außerdem fördert das BMBF zwei so genannte Translationszentren für Regenerative Medizin. Die Zentren sollen dafür sorgen, dass Forschungsergebnisse schnell den Patienten zugute kommen und zu Keimzellen für Unternehmensausgründungen und zu Partnern für innovationsstarke Unternehmen werden.

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