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Mit Biotechnologie die eigene Zukunft gestalten

BMBF-Initiative "BIOTechnikum" bietet auf der Chance 2011 Einblicke in Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsfelder der Branche / zweistöckiger Truck auf dem Messegelände Gießen vor Ort

(lifePR) (Gießen, )
Wie geht es weiter nach der Schule? Wäre ein Job in der Biotechnologie das Richtige? Welche Perspektiven bietet die Branche für meinen Studienabschluss? Bei der Messe Chance 2011 in Gießen erhalten am Sonntag und Montag, 16. und 17. Januar 2011, Schülerinnen, Schüler und Studierende Antworten auf diese und andere Fragen an einem außergewöhnlichen "Messestand": Mit der mobilen Erlebniswelt - einem zweistöckigen Truck - macht die Initiative "BIOTechnikum. Leben erforschen - Zukunft gestalten" auf dem Freigelände am Haupteingang der Messe Gießen Station. Die Informationskampagne des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) lädt hier am Sonntag von 10 bis 18 Uhr und am Montag von 9 bis 18 Uhr ein, sich über die Forschung in der modernen Biotechnologie in Deutschland, ihre Anwendungen und vor allem die Berufsperspektiven der Branche zu informieren.

Biologie oder Chemie stehen zwar auf dem Stundenplan, doch welche beruflichen Möglichkeiten diese Wissenschaften und angrenzende Gebiete eröffnen, ist oft wenig bekannt. Dabei versprechen zahlreiche Berufe eine interessante und sichere Zukunft, gleich ob eine Ausbildung oder ein Studium zum Arbeitsleben führen soll. Da die Biotechnologie-Branche stetig wächst, steigt der Bedarf an qualifizierten Fachkräften - von der Biologisch-technischen Assistentin über den Biochemiker bis hin zum promovierten Lebenswissenschaftler. Welche Wege in Berufe wie diese führen, können die Besucher im BIOTechnikum kennen lernen. Hier erfahren sie zudem mehr zur Forschung und den vielen Anwendungen der Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts.

Ob Gesundheit und Ernährung, Landwirtschaft oder Produktion und Umweltschutz - biotechnologische Forschung beeinflusst den Alltag jedes Einzelnen. Warum und wie, das erfahren Interessierte mit allen Sinnen, wenn die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum ganztägig ihre Tür öffnet: Auf mehr als hundert Quadratmetern ist der zweistöckige Truck Labor, multimediale Ausstellung, Kino und Dialogforum zugleich. Im Erdgeschoss können die Besucherinnen und Besucher nicht nur einen Blick in ein modern ausgestattetes Labor werfen, sondern die projektbegleitenden Wissenschaftler vor Ort zum Berufsalltag befragen. Der Zusammenhang von biotechnologischer Forschung und der Entwicklung neuer Produkte und Verfahren steht im Mittelpunkt der Ausstellung zu Grundlagen, Karrierechancen, Forschungs- und Anwendungsgebieten der Biotechnologie. Wie entsteht ein Medikament? Welche Rolle spielt die Biotechnologie für unsere Ernährung? Warum steckt Biotechnologie in Stonewashed-Jeans? Ein Rundgang durch das Roadshowfahrzeug gibt unter anderem darauf Antworten und den Messebesuchern die Möglichkeit, ganz individuell in die Welt der Biotechnologie einzutauchen: mit Themendisplays, Multimedia-Terminals und Exponaten wie etwa dem DNA-Chip. Er verdeutlicht spielerisch, wie anhand von Erbgutschnipseln zum Beispiel Krankheiten diagnostiziert werden können. Ein weiterer Teil der Ausstellung nimmt die Besucher mit auf eine Reise ins Innere einer menschlichen Zelle: Mit dem Multimedia- Lernspiel "Bodymover" erforschen sie deren Bestandteile und steuern dabei die Orientierung in der Zelle mit der eigenen Körperbewegung.

Wer seinen Weg durch die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum im Obergeschoss fortsetzt, erhält Einblicke ins Leben, wie sie sonst nur Wissenschaftler haben. Denn die Präsentation "Kunstwerke des Lebens" zeigt auf einem Großbildschirm mikroskopische Aufnahmen von Mikroorganismen und Biomolekülen: schöne Schimmelpilze, eindrucksvolle Eiweißstoffe oder Immunzellen bei der Arbeit. Einen Eindruck von der Bandbreite biotechnologischer Forschung und Anwendung vermittelt das Biotech-Kino mit Filmen zu verschiedenen Aspekten der Biotechnologie. Gleich ob zu Forschungsfeldern, Karrierechancen oder Sicherheit - die Gäste sind stets eingeladen, sich mit den projektbegleitenden Wissenschaftlern auszutauschen und Fragen zu stellen.
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