"Die bemerkenswerte Resonanz auf das neue Programm zeigt, dass die Potenziale Ostdeutschlands identifiziert und wahrgenommen werden. Die rege Beteiligung spiegelt auch die Dynamik in den ostdeutschen Bundesländern wider. Ich freue mich, dass die Innovationsinitiative gut ankommt und schon bald starten kann, sagt Bundesforschungsministerin Johanna Wanka.
Im nächsten Schritt wird eine unabhängige Expertenjury die eingereichten Initialkonzepte, von denen viele einen Schwerpunkt bei den Themenfeldern Gesundheit und Energie abbilden, auf der Grundlage der Programmkriterien bewerten. Für den Juryvorsitz konnte Matthias Kleiner gewonnen werden, der als langjähriger Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Mitglied der Forschungsunion und Institutsleiter an der TU Dortmund über herausragende Kompetenzen verfügt, um den anspruchsvollen Bewertungsprozess zu leiten. Die Bekanntgabe der erfolgreichen Konsortien erfolgt im Sommer dieses Jahres.
Das Programm knüpft an die Förderpolitik des BMBF an, das bereits in den vergangenen zehn Jahren mit der Innovationsinitiative "Unternehmen Region und seit 2008 mit dem Programm "Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern insgesamt über eine Milliarde Euro in Kooperationsprojekte investiert hat. Im Rahmen von "Unternehmen Region wurden bis heute rund 400 regionale Bündnisse in Ostdeutschland gefördert.
Weitere Informationen zum Programm "Zwanzig20 - Partnerschaft für Innovation finden Sie unter: www.ur-zwanzig20.de, Informationen zur BMBF-Innovationsinitiative Unternehmen Region finden Sie unter: www.unternehmen-region.de.