Wie wird aus einer guten Idee eine erfolgreiche Innovation? Was versteht man überhaupt unter Innovationen? Wozu sind sie gut – und sind auch Risiken mit ihnen verbunden? Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen wird künftig der InnoTruck geben: Bei der Hannover Messe wird der „Innovations-Botschafter" des BMBF mit allen begleitenden Informations- und Dialogangeboten erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. In den darauffolgenden vier Jahren wird das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug ganzjährig durch Deutschland reisen und anschaulich zeigen, welche Rolle Innovationen in unserem Alltag spielen.
Zum Auftakt der Hannover Messe wird Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka am Montag, 24.04.2017, ab 13.30 Uhr die Initiative vorstellen und für die Öffentlichkeit freigeben. Die interaktiv gestaltete Ausstellung zeigt mehr als 80 High-tech-Exponate und ist mit modernen Virtual und Augmented Reality-Anwendungen ausgestattet.
Innovation anschauen, anfassen und ausprobieren
Mit der Initiative InnoTruck fördert das BMBF den öffentlichen Dialog über die Frage, wie Innovationen im technischnaturwissenschaftlichen Bereich vorangetrieben werden sollen, um ihren größtmöglichen Nutzen zu entfalten. Denn eine Idee allein ist noch keine Innovation. Damit sie es wird, braucht es Technologien – und Menschen, die sie erforschen, weiterentwickeln und schließlich in Produkte oder Dienstleistungen verwandeln, die unsere Gesellschaft nachhaltig und positiv prägen. Inhaltlich orientiert sich die Initiative an den sechs prioritären Zukunftsaufgaben, die laut neuer Hightech-Strategie der Bundesregierung von besonders großer Innovationsdynamik geprägt sind und wirtschaftliches Wachstum sowie Wohlstand versprechen:
- Digitale Wirtschaft und Gesellschaft
- Nachhaltiges Wirtschaften und Energie
- Innovative Arbeitswelt
- Gesundes Leben
- Intelligente Mobilität
- Zivile Sicherheit
InnoTruck auf bundesweiter Tour
Im Anschluss an die Hannover Messe wird der InnoTruck jährlich 70 bis 80 Standorte in Deutschland ansteuern, darunter Schulen, Marktplätze, Hochschulen, Messen und andere öffentliche Veranstaltungsflächen. Auf diese Weise sollen bei Angeboten wie geführten Ausstellungsrundgängen, Experimentier-Workshops und Offener Tür sowie im Rahmen einer großen Mitmach-Tour vor allem Jugendliche aber auch die interessierte Öffentlichkeit erreicht werden.
Hinweis: Zugunsten einer besseren Verständlichkeit wird in diesem Dokument teilweise auf die weibliche bzw. männliche Sprachform verzichtet oder eine geschlechtsneutrale Formulierung gewählt. Die Unterschiede in der Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern sind jedoch durchgängig berücksichtigt. Im Sinne der Gender Mainstreaming-Strategie der Bundesregierung vertreten wir ausdrücklich eine Politik der gleichstellungssensiblen Informationsvermittlung.