Der BMBF-Wettbewerb zielt auf die Nutzung der neuen LED-Lichttechnik in der kommunalen Praxis. Das Spektrum der eingereichten Skizzen umfasst die Planung und den Einsatz von LED-Leuchten, die Begleitforschung zur Wirkung des LED-Lichts auf Mensch und Tier sowie dessen Akzeptanz bei den Bürgern. Eine interdisziplinär zusammengesetzte Fachjury beurteilte die Skizzen und wählte die zehn Sieger-Projekte aus. Insgesamt stellen die 141 Wettbewerbsbeiträge ein Investitionsvolumen von 158 Millionen Euro dar.
Seit 2001 fördert das BMBF Forschung und Entwicklung zur LED-Technik für die Allgemeinbeleuchtung mit bislang etwa 25 Millionen Euro. Deutsche Unternehmen verfügen damit über eine führende Kompetenz bei Hochleistungs-LED für die Beleuchtung. Die Vorteile der LED-Technik liegen in der Energieeinsparung, der langen Lebensdauer, der umweltgerechten Entsorgung und in völlig neuen Möglichkeiten einer maßgeschneiderten Beleuchtung. Um diese Vorteile zu nutzen und damit neue Märkte zu erschließen, hat das BMBF Anfang 2009 die LED-Leitmarktinitiative mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft ins Leben gerufen, in deren Rahmen der Wettbewerb ausgeschrieben wurde.
Mit der LED-Leitmarktinitiative des BMBF sollen auch die nicht prämierten Kommunen und andere Marktteilnehmer Hilfestellung bei der Nutzung der LED-Technik erhalten, beispielsweise durch neue Geschäftsmodelle wie Leasing oder durch wissenschaftlich fundierte Messverfahren und Gütesiegel.
Weitere Informationen u.a. zur LED-Technik finden Sie unter folgendem Link: www.kommunen-in-neuem-Licht.de
Die Liste mit den zehn besten Konzepten steht unter http://www.bmbf.de/... zum Download bereit.