Der Schwerpunkt des neuen Max-Planck-Instituts wird die Erforschung neuer optischer Strukturen sein. Vorläufereinrichtung des Instituts ist die Max-Planck-Forschungsgruppe "Optik, Information und Photonik", die im Jahr 2000 an der Universität Erlangen-Nürnberg eingerichtet wurde und aus der auch die beiden Gründungsdirektoren stammen: Prof. Gerd Leuchs und Prof. Philipp St. John Russell. Die Erlanger Wissenschaftler waren in den vergangenen Jahren an mehreren Projekten im Rahmen des BMBF-Fachprogramms Optische Technologien beteiligt. "Hier zeigt sich, dass eine erfolgreiche Projektförderung Wegbereiter für die Gründung eines Instituts sein kann", betonte Staatssekretär Rachel.
Das neue Institut baut nach den Worten Rachels die wissenschaftliche Exzellenz auf dem Gebiet der Optik in Deutschland weiter aus und knüpft an die lange Tradition in diesem Bereich hier zu Lande an. Der Staatssekretär verwies in diesem Zusammenhang auch auf den Nobelpreis für Theodor Hänsch für den Frequenzgenerator sowie den Zukunftspreis des Bundespräsidenten für Professor Hell für ein neuartiges Lichtmikroskop.