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Schavan: "Ausbildungschancen auch für Benachteiligte sichern"

Förderprogramm des Bundesbildungsministerium zeigt Wege zum Erfolg

(lifePR) (Berlin, )
"Ein erfolgreicher Berufsabschluss ist der Schlüssel für individuelle Lebenschancen und Integration in das Beschäftigungssystem. Deshalb ist es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Jugendliche mit schulischen Defiziten oder sozialen Problemen sowie junge Migrantinnen und Migranten zu fördern" sagte Bundesbildungsministerin Annette Schavan anlässlich der Abschlusskonferenz der Transferphase zum BMBF-Förderprogramm "Kompetenzen fördern" am Donnerstag. "Ziel unserer Bildungspolitik ist es, allen Jugendlichen die Chance auf einen Schul- und Berufsabschluss zu geben. Dazu sind entsprechende Maßnahmen bereits in der Schule, am Übergang von Schule in die Berufsausbildung und während der Berufsausbildung erforderlich", betonte Schavan.

Ziel des mit rund 62 Millionen Euro vom BMBF gemeinsam mit dem Europäischen Sozialfond geförderten Programms "Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF)" war es, den jährlich rund 230.000 Jugendlichen in der beruflichen Benachteiligtenförderung strukturell und qualitativ verbesserte Angebote machen zu können. Das BMBF hat mit dem Programm die Entwicklung von Konzepten vorangebracht, die allen in diesem Bereich tätigen Akteuren zur Verfügung stehen. Um die erfolgreichen Ansätze des Programms aufzugreifen und in die Praxis der beruflichen Benachteiligtenförderung zu integrieren, hat das BMBF die abschließende Transferphase finanziert, in enger Zusammenarbeit mit dem Good Practice Center Benachteiligtenförderung (GPC) im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und dem DLR-Projektträger.

Dabei wurden vier bildungspolitische Leitlinien herausgearbeitet:

-Ausbildungs- und Qualifizierungspotenziale von Betrieben stärker in die Benachteiligtenförderung integrieren;
-Berufsorientierung frühzeitig beginnen, schulische Berufsvorbereitung arbeitsweltbezogen gestalten;
-Individuelle Wege durch spezifische Förderangebote eröffnen;
-Regionales Übergangsmanagement mit neuen Instrumenten und durch Zusammenarbeit aller lokalen Akteure stärken.

Die Ergebnisse des Programms und der Transferphase stehen im Internet unter http://www.kompetenzen-foerdern.de/... zur Verfügung.

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Das Bundesforschungsministerium fördert seit Jahren Forschungsprojekte im Bereich der Stammzellforschung und der regenerativen Medizin. Zum einen werden Forschungsverbünde unterstützt, die neue Therapien mit hoher klinischer Relevanz z.B. zur Behandlung von Herzerkrankungen und neurologischen Leiden, wie Parkinson und Schlaganfall entwickeln. Außerdem fördert das BMBF zwei so genannte Translationszentren für Regenerative Medizin. Die Zentren sollen dafür sorgen, dass Forschungsergebnisse schnell den Patienten zugute kommen und zu Keimzellen für Unternehmensausgründungen und zu Partnern für innovationsstarke Unternehmen werden.

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