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Schavan: "Fachhochschulen sind Garant für Ingenieurnachwuchs"

BMBF-Initiative fördert junge Wissenschaftler im Bereich Elektrotechnik

(lifePR) (Berlin, )
"Deutsche Unternehmen brauchen dringend gut ausgebildete Ingenieure. Wir fördern gezielt die Fachhochschulen, denn sie bilden rund 60 Prozent des Ingenieurnachwuchses in Deutschland aus", sagte Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, am Freitag.

Deshalb hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung in 2007 die mit jährlich rund 10 Millionen Euro dotierte Förderlinie "IngenieurNachwuchs" gestartet. Mit der zweiten Förderrunde, für die jetzt die Ausschreibung läuft, wird der Bereich Elektrotechnik angesprochen. "Wir können den kontinuierlichen Anstieg des Fachkräftebedarfs nur bewältigen, wenn wir frühzeitig unseren Nachwuchs und die Fachhochschulen in ihrem Engagement unterstützen", so die Ministerin.

Mit 192.000 Studierenden und 26.000 Absolventen jährlich sind die Fachhochschulen die wichtigsten Ausbildungsstätten für den Ingenieurnachwuchs. In den auf drei Jahre angelegten BMBF-Projekten führen Studierende im Team erste forschungsnahe Projektarbeiten im Rahmen ihres Studiums durch. Anspruchsvolle Themenstellungen werden von Bachelor- und Masterabsolventen bearbeitet. Schließlich werden wesentliche Forschungsarbeiten mit sehr großem zeitlichem Umfang von Projektmitarbeitern in Form kooperativer Promotionen zusammen mit einer Universität erstellt.

Die Förderlinie "IngenieurNachwuchs" ist bereits erfolgreich gestartet. In der ersten Ausschreibung im Themenschwerpunkt Maschinenbau wurden 40 Projekte an Fachhochschulen in ganz Deutschland mit insgesamt 9,3 Millionen Euro gefördert. In den Projekten sind rund 400 Nachwuchsingenieure involviert - vom Studierenden bis zum Professor.

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Das Bundesforschungsministerium fördert seit Jahren Forschungsprojekte im Bereich der Stammzellforschung und der regenerativen Medizin. Zum einen werden Forschungsverbünde unterstützt, die neue Therapien mit hoher klinischer Relevanz z.B. zur Behandlung von Herzerkrankungen und neurologischen Leiden, wie Parkinson und Schlaganfall entwickeln. Außerdem fördert das BMBF zwei so genannte Translationszentren für Regenerative Medizin. Die Zentren sollen dafür sorgen, dass Forschungsergebnisse schnell den Patienten zugute kommen und zu Keimzellen für Unternehmensausgründungen und zu Partnern für innovationsstarke Unternehmen werden.

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