"Der Außenhandel ist für Deutschland und Frankreich von großer Bedeutung und der Warenaustausch zwischen beiden Länder besonders intensiv. Daher kann unsere Forschungszusammenarbeit einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit grenzüberschreitender Warenketten liefern, betonte Schütte.
Dr. Jacqueline Lecourtier, die Generaldirektorin der französischen Forschungsagentur Agence nationale de la recherche (ANR) bekräftige: "Die französisch-deutsche Kooperation ermöglicht es, Spitzenforschung in beiden Ländern auf innovative Sicherheitslösungen im gemeinsamen Interesse auszurichten.
Das Verbundprojekt "Rescue IT ist die erste deutsch-französische Kooperation im Sicherheitsforschungsprogramm. Die Projektpartner - von Forschungseinrichtungen und Softwareunternehmen über Lebensmittelhersteller bis hin zu Einzelhändlern - kommen aus Deutschland und Frankreich.
Im Jahr 2009 haben das BMBF und die ANR eine Vereinbarung zur zivilen Sicherheitsforschung unterzeichnet. Im Fokus dieser Zusammenarbeit steht die gemeinsame Forschung zum Schutz vor Terrorismus, organisierter Kriminalität, Naturkatastrophen und Großunfällen. Weitere gemeinsame Forschungsprojekte sollen das Thema Biometrie behandeln. Mit diesem bilateralen Ansatz in der Sicherheitsforschung wollen Deutschland und Frankreich auch die künftige Sicherheit Europas stärken und gemeinsame Themen im Forschungsrahmenprogramm der EU voranbringen.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.sicherheitsforschungsprogramm.de