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Staffelstab übergeben: Deutsche Telekom Stiftung übernimmt Förderung von Lernort Labor (LeLa) vom Bundesbildungsministerium

Bundesbildungsministerium zieht positive Bilanz der bisherigen Arbeit: deutsche Schülerlabor-Landschaft europaweit spitze - Bundesweite Befragung der Schülerlabore Anfang 2008 geplant

(lifePR) (Berlin, )
Lernort Labor (LeLa), die Koordinierungsstelle für die deutschen Schülerlabore, steht unter neuer Führung. Die Deutsche Telekom Stiftung übernimmt die Finanzierung der Initiative, die bislang vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt wurde. "Die Bilanz nach rund drei Jahren Förderung durch das BMBF ist positiv. Wir haben damit eine gute Basis für die Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses geschaffen, auf der die Telekom Stiftung aufbauen kann", erklärte Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan am Mittwoch in Berlin. "Mit mehr als 220 Einrichtungen gibt es in Deutschland so viele Schülerlabore wie in keinem anderen europäischen Land. Die Einrichtungen sind damit zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Nachwuchsförderung geworden, die wir auch in Zukunft weiter ausbauen wollen."

Die Förderung von LeLa durch das BMBF ist als Folge der Föderalismusreform und der damit verbundenen Zuständigkeit ausgelaufen. Die Deutsche Telekom Stiftung unterstützt die Koordinierungsstelle, die am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaft (IPN) der Universität Kiel angesiedelt ist, bis 2010 mit 200.000 Euro pro Jahr. "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, LeLa zur Dachorganisation für die Schülerlabore auszubauen", sagte Dr. Klaus Kinkel, Vorsitzender der Telekom Stiftung. "Wir werden eng mit den Ländern zusammenarbeiten, unter anderem, um die Labore stärker in die Lehreraus- und -fortbildung einzubinden."

Schülerlabore gibt es seit rund zehn Jahren in Deutschland. Die inzwischen über 220 Lernorte an Forschungseinrichtungen, Universitäten, Museen oder in Unternehmen werden jährlich von mehr als 300.000 Kindern und Jugendlichen sowie von gut 10.000 Lehrern besucht. Studien belegen, dass die Laborbesuche nicht nur das Interesse an Physik, Chemie und Biologie steigern, sondern dass sich damit auch die Einschätzung des Nachwuchses bezüglich der eigenen Leistungsfähigkeit in diesen Fächern deutlich verbessert. Zudem wirkt sich der Besuch eines Schülerlabors direkt positiv auf die Leistungen im Schulunterricht und die spätere Berufswahl aus.

LeLa wird künftig von einem Lenkungsausschuss gesteuert, der jetzt zu seiner konstituierenden Sitzung zusammentrat. Vorsitzender des Ausschusses ist Dr. Ekkehard Winter, Geschäftsführer der Deutsche Telekom Stiftung. Weitere Mitglieder sind Prof. Dr. Manfred Euler (Projektleiter Lernort Labor und Leiter der Abteilung Didaktik der Physik am IPN), Dr. Herbert Münder (Geschäftsführer Wissenschaft im Dialog gGmbH), Dr. Andreas Paetz (Bundesministerium für Bildung und Forschung) und Prof. Dr. Erich Thies (Generalsekretär der Kultusministerkonferenz). Begleitet wird die Arbeit des Gremiums von einem Beirat unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Sigmar Wittig, Vorstandsmitglied der Telekom Stiftung. Im Weiteren soll sich der Beirat aus Vertretern von Schülerlaboren, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verbänden und Stiftungen zusammensetzen.

Grundlage für die Arbeit von Lenkungsausschuss und Beirat sowie für die künftige Entwicklung von LeLa bildet eine Befragung der außerschulischen Lernorte von unabhängiger Seite. Die Erhebung ist für Anfang 2008 geplant.

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Das Bundesforschungsministerium fördert seit Jahren Forschungsprojekte im Bereich der Stammzellforschung und der regenerativen Medizin. Zum einen werden Forschungsverbünde unterstützt, die neue Therapien mit hoher klinischer Relevanz z.B. zur Behandlung von Herzerkrankungen und neurologischen Leiden, wie Parkinson und Schlaganfall entwickeln. Außerdem fördert das BMBF zwei so genannte Translationszentren für Regenerative Medizin. Die Zentren sollen dafür sorgen, dass Forschungsergebnisse schnell den Patienten zugute kommen und zu Keimzellen für Unternehmensausgründungen und zu Partnern für innovationsstarke Unternehmen werden.

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