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Technik und Ideen für morgen: Der InnoTruck des BMBF zeigt in Münster eine umfangreiche Mitmach-Ausstellung

(lifePR) (Berlin, )
Gemeinsam mit der Universität Münster informiert die Initiative InnoTruck des Bundesforschungsministeriums vom 6. bis 8. Juli mit einer interaktiven Ausstellung über den Nutzen technischer Innovationen. Am Donnerstag können Schulklassen und Besucher am Institut für Geoinformatik im doppelstöckigen Ausstellungsfahrzeug entdecken, welchen Beitrag die Forschung im naturwissenschaftlichen Bereich zur Lösung wichtiger Zukunftsaufgaben leisten kann. Am Freitag und Samstag zeigt der Truck beim Q.UNI CAMP auf dem Leonardo-Campus mit mehr als 80 praxisnahen Exponaten, wo künftig große Fortschritte zu erwarten sind. Am Donnerstag wird das Institut für Geoinformatik mehrere Klassensätze ihrer preisgekrönten senseBox an die Initiative InnoTruck übergeben. Während der „Offenen Tür“ sind alle interessierten Bürger und umliegenden Schulen eingeladen.

Wie wird aus einer guten Idee eine erfolgreiche Innovation? Was versteht man überhaupt unter Innovationen? Wozu sind sie gut – und sind auch Risiken mit ihnen verbunden? Antworten auf diese und andere wichtige Fragen gibt der InnoTruck: Als „Innovations-Botschafter“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) macht das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug auf seiner Deutschland-Reise auch Station am Institut für Geoinformatik (Heisenbergstraße 2) und am Q.UNI CAMP (Leonardo-Campus 11) in Münster. Dabei zeigt die Ausstellung anschaulich, welche Rolle Entwicklungen aus den sogenannten „MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) in unserem Alltag spielen.

Auf Grundlage der neuen Hightech-Strategie fördert das BMBF somit den öffentlichen Dialog über die Frage, wie Innovationen im Bereich der Zukunftstechnologien vorangetrieben werden sollen, um ihren größtmöglichen gesellschaftlichen Nutzen zu entfalten. Für Fragen und individuelle Führungen wird der InnoTruck von zwei wissenschaftlichen Mitarbeitern begleitet.

Übergabe der senseBox für bundesweites Citizen Science-Projekt

Beim Tour-Stopp am Institut für Geoinformatik der Westfälische Wilhelms-Universität Münster wird das Team des Schüler- und Forschungslabors GI@School am Donnerstag, den 6. Juli, um 10.00 Uhr den InnoTruck besuchen, um mehrere Klassensätze ihrer senseBox zu übergeben. Im Rahmen des bürgerwissenschaftlichen Projekts, der sogenannten „Citizen Science“, werden die Do-It-Yourself Bausätze für eine einfache Messstation in den kommenden drei Jahren an Schulen in ganz Deutschland verteilt. Das Projekt senseBox wird im Rahmen des BMBF-Programms „Photonik Forschung Deutschland“ gefördert und wurde bereits mehrfach mit Forschungspreisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem CeBIT Innovation Award 2017.

Schülerinnen und Schüler können mit einer senseBox das Programmieren praktisch erlernen und selbst Umweltdaten in ihrer Umgebung messen, die in einer öffentlichen Karte, der openSenseMap, gesammelt werden. Die Forscher am Institut für Geoinformatik erhoffen sich durch die Kampagne großflächige und hochaufgelöste Messungen zu erhalten, mit denen in Zukunft gesellschaftlich relevante Fragestellungen zu lokalen Wetterphänomenen, Luft- und Gewässerqualität oder Verkehrsaufkommen beantwortet werden können.

Wissen zum Mitnehmen beim Q.UNI CAMP

Ab Freitag wird der InnoTruck beim Q.UNI CAMP der Universität Münster zu Gast sein, bei dem Nachwuchsforscher und neugierige Bürgerinnen und Bürger Wissenschaft spielerisch entdecken können. Passend zu diesem Motto wird die mobile Erlebniswelt am Leonardo-Campus 11 Halt machen und allen interessierten Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in die Welt der Innovationen geben. Während der „Offenen Tür“ am Freitag, den 7. Juli 2017, von 9.00 bis 18.00 Uhr und am Samstag, den 8. Juli 2017, von 10.00 bis 18.00 Uhr steht der InnoTruck allen Forschernaturen offen, die sich in der Ausstellung oder im Gespräch mit den wissenschaftlichen Betreuern René Nowak und Eva Zolnhofer informieren möchten. Die beiden Wissenschaftler beantworten sowohl individuelle als auch allgemeine Fragen rund um die Forschungs- und Anwendungsgebiete im Bereich der Zukunftstechnologien.

Auf zwei Stockwerken und rund 100 m² Ausstellungsfläche bietet sich allen Besucherinnen und Besuchern eine spannende und multimediale Entdeckungsreise von der Forschung über die Technologie und die Anwendung bis hin zu Berufsbildern und Mitmachangeboten. Dank moderner Präsentationstechniken wie Virtual und Augmented Reality-Anwendungen lautet die Devise nicht nur Anschauen, sondern auch Anfassen und Ausprobieren.

Die BMBF-Initiative „InnoTruck"

„InnoTruck – Technik und Ideen für morgen": Mit dieser deutschlandweiten mobilen Informationsinitiative fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung ab Frühjahr 2017 den öffentlichen Dialog über die Frage, wie Innovationen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich vorangetrieben werden sollen, um ihren größtmöglichen Nutzen zu entfalten. Im Mittelpunkt der crossmedialen Initiative steht der InnoTruck – eine mobile Ausstellungs- und Erlebniswelt. Auf zwei Ebenen und mit mehr als 80 Technik-Exponaten stellt sie die sechs Zukunftsaufgaben, welche im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung als besonders bedeutsam definiert werden in den Mittelpunkt. Unterstützt von multimedialen Inhalten und einfachen Experimenten zeigen die wissenschaftlichen Betreuer, welche Technologien in welchen Bereichen die bedeutendsten Entwicklungen versprechen, wie aus einer Idee eine Innovation mit echtem Mehrwert für die Gesellschaft wird und wo sich vor allem für Jugendliche interessante Berufsaussichten ergeben. Der InnoTruck besucht in Zusammenarbeit mit lokalen Veranstaltungspartnern neben Schulen auch Marktplätze, Technik- und Wissenschaftsevents sowie Hochschulen und Messen in ganz Deutschland.

Hinweis: Zugunsten einer besseren Verständlichkeit wird in diesem Dokument teilweise auf die weibliche bzw. männliche Sprachform verzichtet oder eine geschlechtsneutrale Formulierung gewählt. Die Unterschiede in der Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern sind jedoch durchgängig berücksichtigt. Im Sinne der Gender Mainstreaming-Strategie der Bundesregierung vertreten wir ausdrücklich eine Politik der gleichstellungssensiblen Informationsvermittlung.

 
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