Drei Themenkategorien stehen für die Kurzfilme zur Auswahl: "Vom Do-it-yourself zum Do-it-together - Transformation durch Tauschen, Teilen, Selbermachen?", "Digitale Kompetenz - wie, wo, was lernen wir in 20 Jahren?" und "Die Zukunft ist Open Space - Selbstorganisation und Schwarmintelligenz als Schlüssel zur Innovation?"
Der Blick in die Zukunft ist fester Bestandteil der forschungspolitischen Agenda im BMBF. Im sogenannten Foresight-Prozess identifizieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Auftrag des Ministeriums gesellschaftliche Entwicklungen und Forschungstrends der kommenden Jahre. Der Foresight-Prozess kann wichtige Impulse für neue Forschungs- und Innovationsstrategien geben. Erkenntnisse zu Chancen und Herausforderungen spiegeln sich nicht zuletzt in der Hightech-Strategie der Bundesregierung wider. Ausgewählte Themen werden darüber hinaus auf verschiedene Weise vertieft, beispielsweise in Diskussionen mit Bürgerinnen und Bürgern in den ZukunftsForen oder im jährlichen Foresight Filmfestival.
Die Kurzfilme können bis zum 15. Mai 2016 eingereicht werden. Speziell für Studierende und den interessierten wissenschaftlichen Nachwuchs bietet das Filmfestival in Kooperation mit dem Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eine kostenlose "science2movie-Academy" an. Sie startet im Rahmen eines Blockseminars vom 12.-14. Februar 2016, nimmt die drei Foresight Themenfelder in den Blick und begleitet konkrete Spot-Produktionen. Bewerbungen zur Teilnahme bis zum 22. Januar 2016 unter www.science2media.de/academy
Weitere Informationen: www.foresight-filmfestival.de und
Hintergründe zum BMBF-Foresight-Prozess: https://www.bmbf.de/de/mit-foresight-in-die-zukunft-schauen-930.html