Die Marke BMW verkaufte im abgelaufenen Monat weltweit 68.803 Automobile (Vj.: 90.449 / -23,9%). Per Februar hat sich BMW mit 129.032 Einheiten dennoch deutlich besser als das gesamte Premiumsegment entwickelt, das Hochrechnungen zufolge um rund 27% rückläufig war. Damit konnte BMW den Marktanteil in diesem Segment weiter ausbauen.
Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing: "Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen will die BMW Group auch 2009 der weltweit führende Anbieter von Premiumautomobilen bleiben, und nach den ersten zwei Monaten des Jahres sind wir hier auf einem guten Weg." Robertson fügte hinzu: "Nur wenige Monate nach ihrer Einführung hat sich die neue BMW 7er Reihe in vielen Ländern zum Marktführer in der Luxusklasse entwickelt. Und der BMW X5 und der X6 liegen weiterhin vorn im globalen SAV/SUV-Premiumsegment."
Der Absatz der Marke MINI lag im Februar mit 11.583 Einheiten um 27,2% unter dem Niveau des Vorjahresmonats (15.919 Einheiten). Per Februar wurden 21.702 Fahrzeuge verkauft (Vj.: 31.376 / -30,8%). Ab Ende März ergänzt das neue MINI Cabrio die Modellpalette und wird im Verlauf des Jahres für deutliche Absatzimpulse sorgen. So ist der Auftragseingang für die neue offene MINI Variante bereits sehr vielversprechend.
Die Marke Rolls-Royce hat im Februar mit 67 (Vj.: 57) Automobilen den Absatz um 17,5% steigern können. Per Februar lag die Zahl der Auslieferungen bei 104 (Vj.: 98 / +6,1%) Einheiten. Auch in Zukunft wird das Modellangebot weiter ausgebaut: Auf dem Genfer Salon präsentiert Rolls-Royce mit dem 200EX aktuell ein weiteres "Experimental Car", das einen Ausblick auf die für 2010 geplante kleinere Modellreihe der Marke gibt.
Zur Regionen- und Marktbetrachtung: Während als Folge der Wirtschaftskrise der Absatz der BMW Group in den reifen Märkten insgesamt rückläufig war, konnte das Unternehmen im Februar unter anderem in den sogenannten "BRIC-Staaten" weiter zulegen. In China lieferte die BMW Group 4.880 (Vj.: 4.432) Automobile aus und erzielte damit ein Wachstum von 10,1%. In Brasilien stiegen im Berichtsmonat die Auslieferungen um 39,5% auf 300 (Vj.: 215) Einheiten. Gegen den negativen Markttrend legte der Konzern auch in Russland beim Absatz um 23,4% auf 1.563 (Vj.: 1.267) Fahrzeuge zu. In Indien wurden im Februar 244 Fahrzeuge ausgeliefert (Vj.: 241 / +1,2%).
BMW Motorrad verbuchte im Februar mit 4.401 Einheiten (Vj.: 6.254) einen Absatzrückgang von 29,6% gegenüber dem Vorjahresmonat. Per Februar 2009 gingen 8.132 Motorräder an Kunden in aller Welt (Vj.: 9.955 / -18,3%).
BMW Group Absatz im und per Februar 2009 auf einen Blick
Im Feb. 2009 Ggü. Vorjahr Per Feb. 2009 Ggü. Vorjahr
BMW Group Automobile 80.453 -24,4% 150.838 -24,3%
BMW 68.803 -23,9% 129.032 -23,1%
MINI 11.583 -27,2% 21.702 -30,8%
Rolls-Royce 67 +17,5% 104 +6,1%
BMW Motorräder 4.401 -29,6% 8.132 -18,3%