Die Komponenten sollen in Hybrid-Fahrzeugen mit Frontantrieb zum Einsatz kommen. Durch die gemeinsame Entwicklung und Produktion der Komponenten sowie einen gemeinsamen Einkauf werden beide Partner signifikante Skaleneffekte erzielen. Die Vereinbarung soll ebenfalls die Nutzung standardisierter Schlüsselkomponenten für die Elektrifizierung von Fahrzeugen ermöglichen.
"Diese Kooperation leistet einen wichtigen Beitrag zu einer wettbewerbsfähigen Kostenstruktur im Bereich Elektrifizierung. Es ist zudem ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu nachhaltiger Mobilität", sagte Reithofer.
"Wir freuen uns, unsere lange bestehende Kooperation, die auf einer engen Beziehung zwischen unseren beiden Unternehmen basiert, zu erweitern", fügte der Vorsitzende des Vorstands von PSA Peugeot Citroën, Philippe Varin, hinzu. "Durch die Kombination der Expertise beider Partner werden wir deutliche Wettbewerbsvorteile schaffen."
Zu den finanziellen Details der Vereinbarung haben die beiden Partner Stillschweigen vereinbart.
Die BMW Group und PSA Peugeot Citroën betreiben bereits seit einigen Jahren eine erfolgreiche Motoren-Kooperation. Im Februar 2010 haben sich die beiden Unternehmen auf eine Entwicklung der nächsten Generation des gemeinsam konzipierten 4-Zylinder Benzinmotors verständigt, der auch die EU 6 Anforderungen erfüllen wird. Der Kooperationsmotor wird derzeit in mehreren Modellen der Marken MINI, Peugeot und Citroën verbaut.