"Der Countdown für das erste Rennen von BMW in der DTM seit 1992 läuft", sagte Marquardt. "Der 1. März war für alle beteiligten Hersteller ein Meilenstein. Mit der Homologation des BMW M3 DTM durch den Deutschen Motor Sport Bund ist die intensive Entwicklungsphase zu Ende gegangen. Weite Teile des Fahrzeugkonzepts können nun nicht mehr verändert werden. Nach all der harten Arbeit bei BMW Motorsport und bei unseren Teams in den vergangenen Wochen und Monaten bin ich überzeugt, dass uns der BMW M3 DTM eine exzellente Basis für unsere Comeback-Saison in der DTM bietet wird. Es liegt jedoch noch eine Menge Arbeit vor uns. Und die nehmen wir top-motiviert in Angriff."
Spengler und seine Fahrerkollegen haben in den vergangenen Wochen und Monaten Tausende Testkilometer im BMW M3 DTM absolviert. Aber auch die kurze Fahrt im BMW Concept M135i konnte den Kanadier begeistern. "Dieses Auto ist ein richtiger Top-Athlet", meinte er. "Man spürt sofort den unbändigen Vorwärtsdrang des Reihensechszylinder-Motors. Gleichzeitig ist jedoch auch dieser BMW 1er absolut alltagstauglich und damit das perfekte Bindeglied zwischen Straße und Rennstrecke."
Der BMW Concept M135i steht für den weiteren Ausbau der neuen Produktkategorie BMW M Performance Automobile, die in Genf genauso wie der das neue BMW M6 Coupé und zahlreiche weitere BMW Fahrzeuge erstmals der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde. Diese Modelle bieten nicht nur ein klares Plus an Leistung, eine M typische Abstimmung von Antrieb, Fahrwerk und Aerodynamik sowie ein charakteristisches Design und Innenraum-Ambiente. Zugleich überzeugen sie mit uneingeschränkter Alltagstauglichkeit und hoher Effizienz. Die treibende Kraft in den Modellen BMW M550d xDrive, BMW M550d xDrive Touring, BMW X5 M50d und BMW X6 M50d ist der neu entwickelte Reihensechszylinder-Dieselmotor mit dreifacher Turboaufladung, der eine Höchstleistung von 381 PS und ein maximales Drehmoment von 740 Newtonmetern erzeugt.
Auch bei der Entwicklung des BMW M3 DTM arbeiteten die Ingenieure bei BMW Motorsport und der BMW M GmbH eng zusammen, wie Marquardt bestätigte: "Von dieser Verzahnung profitieren beide Seiten: Die Ingenieure aus der Serienentwicklung erleben aus nächster Nähe das Rennsport-Feeling, das jedes BMW M Automobil ausmacht. Gleichzeitig können wir uns die Ressourcen und Erfahrungen von BMW M zunutze machen. Das Ergebnis der Zusammenarbeit kann sich sehen lassen. Wir werden alles daran setzen, mit dem Buchstaben M gleich ab dem ersten Rennen in der DTM 2012 positive Schlagzeilen zu schreiben und zum 40-jährigen Bestehen der BMW M GmbH das eine oder andere Geschenk beizusteuern."