Mehrere Regenschauer sorgten für schwierige Verhältnisse auf dem "Circuit de Spa- Francorchamps". Die Fahrer entschieden sich kurz nach 20.00 Uhr, trotz feuchter Strecke auf Trockenreifen weiterzufahren und umgingen damit den Zeitverlust eines Reifenwechsels. Die Entscheidung erwies sich als richtig, da der Kurs schon bald wieder schnellere Rundenzeiten möglich machte. Eine Stunde später wurden die Niederschläge jedoch so stark, dass der Wechsel auf Regenreifen unumgänglich war. Seit 23.30 Uhr ist das Auto mit der Nummer 78 wieder auf Trockenreifen unterwegs.
Jörg Müller (Startnummer 78):
"Mein Stint war nicht sonderlich spektakulär. Am Anfang waren weite Teile der Strecke nass. Aber wir kamen mit den Trockenreifen auch bei diesen Bedingungen klasse zurecht. So konnte ich meinen Turn konstant durchfahren. Auf die Dunkelheit muss man sich natürlich als Fahrer besonders einstellen. Man sieht nicht mehr, wo es trockene Stellen gibt oder wo das Wasser steht. Das macht es noch schwieriger."
Dirk Werner (Startnummer 79):
"Es hat natürlich viel Spaß gemacht, das Rennen anzuführen. Allerdings waren die Verhältnisse wirklich schwierig. Es hat immer mal wieder geregnet, zum Teil auch relativ heftig. Wir haben uns aber entschieden, auf Slicks draußen zu bleiben. Die Dunlop-Reifen haben bei diesen Bedingungen sehr gut funktioniert. Die Autos auf Regenreifen waren zwar etwas schneller, dafür haben wir die Zeit für die Reifenwechsel gespart. Natürlich hoffen wir, dass es bald wieder trocken wird. Denn dann sind wir sehr schnell unterwegs."