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BMW Motorrad International GS Trophy Südostasien 2016, Tag 5

Auf geht's nach Osten...

(lifePR) (München/Khun Tan, )
Nachdem es die ersten vier Tage primär Richtung Westen und Süden ging, schlug die BMW Motorrad International GS Trophy heute das erste Mal in Thailand’s „Goldem Dreieck" den Weg Richtung Osten ein. In brütender Hitze ging es auf zermürbenden 270 km neun Stunden lang von Mae Sariang nach Khun Tan. Die Strecke hielt erneut verschiedene Herausforderungen bereit, für die die Teams wertvolle Punkte auf der Jagd nach dem Titel erhielten.

Nach zwei Tagen im Biwak in Mae Sariang ging es wieder auf die Straße und auf den Weg zum nächsten Camp. Das Zeltlager wurde früh abgebrochen, die Fahrer genossen ein warmes Frühstück, füllten ihre Trinkrucksäcke (mit mineralischen Zusätzen) auf und verstauten die Lunch-Pakete in den Hecktaschen an den Bikes.

Vorankommen stand heute auf der Tagesordnung, denn das Ziel wollten alle vor Sonnenuntergang erreichen – eine knappe Angelegenheit. Die ersten Trails im Dschungel waren erneut sehr langsam und technisch, mit steile Abfahrten und schwierigen Steigungen.

Wie an jedem Tag erkundeten die Fahrer auch heute die weit abgelegenen Regionen Thailands mit den traditionellen Stelzendörfern. Bei jeder Ortsdurchfahrung gerieten Hunde, Hühner, Enten, Schweine und sogar Büffel in Aufregung. Später wurde die Strecke offener, doch festgebackene Tonerde mit tiefen Auswaschungen, Felsen und lose Steine machten das Fahren anspruchsvoll und ermüdend zugleich.

Nach einer vier Stunden langen Fahrt durch abgelegene Täler und an bis zu 1500 Meter hohen Bergen vorbei, hatten die Fahrer erst 85 Kilometer zurückgelegt.

Die erste Prüfung des Tages hieß „Big Buffalo". Bei dieser Challenge mussten alle Fahrer im Team nacheinander so schnell wie möglich eine kurze Strecke zurücklegen, scharf wenden und dann wieder zurück zur Startlinie. Nachdem alle Zeiten addiert wurden, war ein klarer Gewinner zu erkennen: Team Südafrika. Sie zeigten wie eine unerfreuliche Begegnung mit dem berühmten Wasserbüffel Thailands zu vermeiden ist und hängten damit die Konkurrenz ab.

Weitere anspruchsvolle 100 Kilometer durch malerische Landschaften führten zur nächsten Prüfung am Eingang zum Obluang National Park. Hier wartete auf alle Teilnehmer eine Navigations-Übung, bei der jedes Team ein GPS-Gerät und einen Wegpunkt erhielt. Wenn der erste Punkt richtig ins GPS-Gerät eingegeben wurde, führte dieser zum nächsten und so weiter. Jede richtige Eingabe wurde mit einem Buchstaben belohnt. Aus allen Buchstaben musste am Ende ein Wort gebildet werden, welches einem Marshal zur Überprüfung gegeben wurde. War dieses richtig, wurde die Zeit gestoppt.

Manche Teams hatten das Navigieren schon vor der GS Trophy geübt und waren entsprechend schnell bei dieser Prüfung, während andere sich fragend den Kopf kratzten und durch das Gestrüpp robbten mit der Hoffnung auf einen Hinweis. Fitness spielte bei dieser Prüfung auch eine entscheidende Rolle, denn die Teilnehmer mussten in voller Motorrad-Montur bei mindestens 30°C einen abschüssigen und bewaldeten Hang hinauf und wieder herunter rennen. Das Team UK war das schnellste in dieser Prüfung und sicherte sich die Punkte.

Mit erneut vollgefülltem Trinkrucksack starteten die Fahrer in die nächsten 100 Kilometer bis zum Erreichen des Biwaks. Die Sonne war schon fast hinter den Bergen verschwunden, als die führende Gruppe im Lager eintraf, sodass die nachfolgenden Teams die Zelte bereits mit Hilfe ihrer Stirnlampen aufbauen mussten.

Mit der größten Spannung wurde nach dem Abendessen das Ergebnis des zweiten Fotowettbewerbs erwartet. Hier konnten die Teams wertvolle Punkte abräumen, abhängig davon, wie erfolgreich sie ihre Fans zu Hause zum online voting mobilisieren konnten. Unglaubliche 41.561 Stimmen wurden im zweiten Durchlauf abgegeben. Der Newcomer, Team China, gewann den zweiten Fotowettbewerb: Mit 7.603 Bewertungen wählten die Fans ihr Bild auf den ersten Platz. Alle Fotos und Bewertungen können unter www.gstrophy.com angeschaut werden.

Natürlich wurden auch die Punkte des Tages verkündet. Sichtbar wurde eine Beständigkeit in der Führung durch Südafrika, gefolgt von Deutschland und UK, wenn auch nur mit geringem Abstand. In der Int. GS Trophy 2016 ist also noch alles möglich. Mit zwei weiteren Tagen voller Herausforderungen haben noch einige Teams die Chance, den Titel nach Hause zu holen. Am Ende wird das Team gewinnen, das unter Druck einen kühlen Kopf bewahrt.

Updates zur Int. GS Trophy finden Sie unter www.gstrophy.com sowie über YouTube, Facebook, Twitter und Instagram.

Die Ergebnisse von Tag 5 der Int. GS Trophy 2016:

1 Südafrika 214 Punkte

2 Deutschland 200 Punkte

3 UK 194 Punkte

4 Lateinamerika 190 Punkte

5 China 187 Punkte

6 CEEU 178 Punkte

7 Brasilien 177 Punkte

8 USA 163 Punkte

9 Mexiko 147 Punkte

10 Argentinien 144 Punkte

11 Frankreich 141 Punkte

12 Russland 138 Punkte

13 Italien 133 Punkte

14 Kanada 126 Punkte

15 Südkorea 120 Punkte

16 Südostasien 101 Punkte

17 Japan 94 Punkte

18 Internationales Frauenteam 89 Punkte

19 Alps 83 Punkte

Internet: www.press.bmw.de

BMW AG

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI und Rolls-Royce der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 30 Produktions- und Montagestätten in 14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Jahr 2015 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund 2,247 Millionen Automobilen und rund 137.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2014 belief sich auf rund 8,71 Mrd. €, der Umsatz auf 80,40 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2014 beschäftigte das Unternehmen weltweit 116.324 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.

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