- Dreitägige Testfahrten im südfranzösischen Le Castellet.
- Langstreckentest steht im Mittelpunkt.
- Martin Tomczyk, António Félix da Costa, Philipp Eng und Alexander Sims wechseln sich im Cockpit ab.
Am Montag stand zunächst ein Performancetest auf dem Programm. Dabei evaluierten die Ingenieure unter anderem eine neue Entwicklungsstufe der Aerodynamik-Komponenten. Der Dienstagvormittag diente dazu, den BMW M8 GTE mit Abstimmungsarbeit optimal auf den Ausdauertest vorzubereiten, der von Dienstag auf Mittwoch gefahren wurde.
Das Vorbereitungsprogramm geht mit weiteren Testfahrten in den USA weiter, unter anderem beim offiziellen Test der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) Anfang Dezember in Daytona (USA). Sein Renndebüt gibt der neue BMW M8 GTE dann Ende Januar 2018 beim 24-Stunden-Rennen von Daytona.
Stimmen zum Test in Le Castellet.
Jens Marquardt, BMW Motorsport Direktor: „Mit diesem 24-Stunden-Ausdauertest haben wir einen weiteren wichtigen Schritt in der Vorbereitung des neuen BMW M8 GTE gemacht. Dieser Test hat bestätigt, dass wir in der Entwicklung des Fahrzeugs im Plan liegen. Wir haben gesehen, dass wir einen Marathon-Test ohne nennenswerte Probleme absolvieren können. Natürlich gibt es in der Entwicklung eines neuen Rennwagens immer Bereiche, die weiter optimiert werden können, und daran werden unsere Ingenieure nun in München sowie bei den Tests in den USA intensiv arbeiten. Doch insgesamt sind wir mit dem bisher Erreichten zufrieden und können es kaum erwarten, den BMW M8 GTE im Januar in Daytona in seinem ersten Rennen zu erleben.“
Martin Tomczyk: „Der Test ist positiv verlaufen. Ein solcher Langstreckentest ist ja eine harte Bewährungsprobe für das Fahrzeug, und die hat der BMW M8 GTE bestanden. Natürlich gab es die eine oder andere Kleinigkeit. Auswirkungen auf den Ablauf des 24-Stunden-Tests hatte das aber nicht.“
Philipp Eng: „Es ist mehr als vielversprechend, dass wir in diesem Stadium der Entwicklung bereits nahezu problemlos eine komplette 24-Stunden-Distanz zurücklegen konnten. Wir hatten keine wirklichen Schwierigkeiten, und auch die Performance und die Fahrbarkeit des Autos sind sehr gut.“