BMW Motorsport Direktor Mario Theissen sagt: "Bereits in der Entwicklung des BMW M3 GT2 haben wir eng und äußerst erfolgreich mit Dunlop zusammengearbeitet. Ich freue mich, dass wir diese Partnerschaft nun langfristig ausbauen werden. BMW Motorsport und Dunlop haben eine sehr ähnliche Einstellung zum Rennsport: Es geht darum, die auf der Strecke gemachten Erfahrungen in die Serie zu übertragen und auf diese Weise noch leistungsfähigere Produkte anbieten zu können. Dieser Technologietransfer ist für beide Seiten schon immer von großer Bedeutung gewesen."
"Dass BMW hocheffiziente Serien- und Rennfahrzeuge baut, ist allseits bekannt. Dunlop bringt deshalb in die Partnerschaft ein hohes Maß an neuen Technologien ein", ergänzt Frédéric Schilling, Dunlop Marketing Direktor für Europa und den Mittleren Osten. "Darüber hinaus ist unsere Zusammenarbeit auch im Hinblick auf die gemeinsame Zielgruppe interessant. Wir planen auch hier gemeinsame Aktivitäten."
Dunlop nutzt den Motorsport seit jeher als Technologiebeschleuniger. Was das Unternehmen auf der Rennstrecke lernt, wird unmittelbar auf der Straße angewendet. Dunlop-Ingenieure waren die ersten, die Rennstrecken-Standards auf Reifen übertragen haben, die für den Alltagsverkehr entwickelt wurden.
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts engagiert sich Dunlop im Rennsport. Nach ersten Geschwindigkeitsrekorden feierte das Unternehmen 1924 seinen ersten Triumph beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Bis heute folgten über 30 weitere Siege bei diesem Langstreckenklassiker. Auch in der Formel 1 war Dunlop erfolgreich engagiert: Zwischen 1958 und 1970 errangen Fahrer auf Dunlop-Reifen 82 Grand- Prix-Siege und acht Weltmeister-Titel.