In Ehrenhausen endete die Rallye mit einigen legendären BMW Fahrzeugen wie dem BMW 328, dem BMW 3.0 CSL, dem BMW M1 und dem BMW Z8 mit einer Abschlussveranstaltung in gemütlicher Atmosphäre, bei der die Teilnehmer ihre Erlebnisse auf der insgesamt über 780 Kilometer langen Strecke noch einmal Revue passieren ließen. Von dort ging es am Samstag für einige Sportlerinnen und Sportler sowie die teilnehmenden Gäste weiter in Richtung Spielberg (AT), wo an diesem Wochenende die DTM für ihr drittes Saisonrennen gastiert. Dort kam es auch zum Wiedersehen mit den acht BMW DTM-Fahrern, die auf den ersten beiden Etappen an der BMW Sports & Classic Rallye teilgenommen hatten.
Beim Gegenbesuch an der Rennstrecke erlebten die BMW Sport-Stars die Welt des Motorsports hautnah. Deutschlands derzeit bester Marathonläufer Fitschen, Rodel-Weltmeisterin Natalie Geisenberger (DE) und Rodel-Olympiasieger Felix Loch (DE) erlebten eine exklusive Taxifahrt im BMW M3 GT2 Rennwagen, am Steuer saß BMW Werksfahrer Dirk Adorf (DE).
"Das war wirklich eine coole Sache", meinte Geisenberger nach ihren zwei Taxirunden auf dem Red Bull Ring. "Ich hätte an ein paar Stellen etwas früher gebremst als Dirk, aber ein Rennfahrer hat ein solches Auto natürlich ganz anders im Griff. Bremsen bin ich aus dem Eiskanal ja ohnehin nicht gewöhnt. Wir bekommen hier einen tollen Einblick in die Arbeit der BMW Teams - und das macht riesigen Spaß."
Auch Loch schwärmte nach der Ausfahrt auf der 4,326 Kilometer langen Strecke: "Es war nicht meine erste Taxifahrt, also wusste ich schon ein bisschen, was mich erwartet. Es macht einfach großen Spaß, in einem Rennwagen über die Strecke zu fliegen und zu sehen, was möglich ist. Wir hätten gerne noch zehn Runden weiterfahren können. Die Geschwindigkeit verbindet den Rodelsport mit dem Motorsport. Und die Faszination für hohes Tempo ist in beiden Sportarten ähnlich hoch."
Skeleton-Weltmeisterin Anja Huber (DE) und Bob-Weltmeister Francesco Friedrich (DE) sowie sein Anschieber Jannis Bäcker (DE) genossen ebenfalls ihren Besuch bei den vier BMW Teams am Red Bull Ring. Unter anderem erhielten die Sportler eine Führung durch die Garage des BMW Team Schnitzer und konnten einen Blick hinter die Kulissen der DTM werfen.
"Ich bin auf der Laufstrecke mit knapp 20 km/h unterwegs, hier ging es natürlich deutlich schneller zu", sagte Fitschen. "Vor der Fahrt war mir schon ein bisschen mulmig. Aber dann hat es Riesenspaß gemacht. Ein irres Gefühl. Wir kommen hier ganz nah ans Geschehen und können uns ein Bild davon machen, wie der Job der acht BMW Fahrer aussieht, mit denen wir ja auch die BMW Sports & Classic Rallye bestritten haben. Ich drücke den Jungs für das Qualifying später alle Daumen."