Dirk Müller (DE) rückte damit auf den zweiten Rang der Fahrerwertung. Mit guten Ergebnissen auf dem VIR und beim „Petit Le Mans“-Saisonfinale wären auch die Spitzenplätze bei den Herstellern und den Teams noch in Reichweite.
Im vergangenen Jahr feierte der VIR seine ALMS-Premiere. Das BMW Team RLL schloss das vierstündige Rennen mit seinen zwei BMW M3 GT auf den Plätzen vier und neun ab. 2013 beträgt die Renndauer zweidreiviertel Stunden. Insbesondere Müller ist ein großer Fan der Strecke. Mit ihren 17 Kurven erinnert sie in vielerlei Hinsicht an den traditionsreichen „Circuit de Spa-Francorchamps“ in Belgien.
Bobby Rahal (Teamchef BMW Team RLL):
„Es gibt auf dem VIR eine lange Gerade, aber auch viele schnelle Kurven – und das spielt unseren BMW Z4 GTE in die Karten. Im vergangenen Jahr lagen wir in Führung, wurden dann jedoch von einem P2-Fahrzeug getroffen. So war der Sieg außer Reichweite. Es ist eine recht enge Strecke, auf der die Autos in einigen Abschnitten sehr schnell unterwegs sind. Ein gutes Qualifying ist besonders wichtig. Überholmanöver sind dort selten.“
Bill Auberlen (BMW Z4 GTE – Startnummer 55):
„Ich liebe den VIR einfach. Er ist schnell, er ist wild – und es macht großen Spaß, dort zu fahren. Mit der Startnummer 55 haben wir zuletzt zwei Polepositions in Folge errungen. Nun ist es an der Zeit für einen Sieg.“
Maxime Martin (BMW Z4 GTE – Startnummer 55):
„Ich bin schon sehr gespannt auf die Strecke und freue mich darauf, sie genauer kennenzulernen. Natürlich möchte ich dabei mithelfen, dass das BMW Team RLL seinen nächsten Sieg erringt.“
Joey Hand (BMW Z4 GTE – Startnummer 56):
„Für das Rennen auf dem VIR kehre ich wieder in die Staaten zurück. Vier Wochenenden – vier Rennen: DTM, ALMS, DTM und ALMS. Ich freue mich auf den VIR, denn er ist eine große Herausforderung. Wir werden alles daran setzen, damit Dirk und das Team im Titelrennen bleiben.“
Dirk Müller (BMW Z4 GTE – Startnummer 56):
„Welch eine großartige Rennstrecke. Ich liebe es, auf dem VIR anzutreten. Nach meiner Poleposition im vergangenen Jahr fiebere ich dem vorletzten ALMS-Rennen entgegen. In der Meisterschaft ist noch alles offen. Joey ist wieder am Steuer der Nummer 56 dabei. Wir sollten also gut vorbereitet sein.“