American Le Mans Series: Müller verbessert sich auf Platz zwei.
Die American Le Mans Series und das BMW Team RLL haben ein erfolgreiches Debüt auf dem "Circuit of the Americas" in Austin (US) gefeiert. Dirk Müller (DE) und John Edwards (US) erreichten im BMW Z4 GTE mit der Startnummer 56 den dritten Platz in der GT-Klasse. Ihre Teamkollegen Joey Hand (US) und Bill Auberlen (US) belegten den vierten Rang. Müller rückte nach seinem zweiten Besuch auf dem Treppchen in Serie auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung vor und hat damit weiterhin Chancen auf seinen dritten GT-Titel in der ALMS. Die Entscheidung fällt in den beiden ausstehenden Rennen auf dem "Virginia International Raceway" (US) und in Road Atlanta (US).
Drei Fragen an... Dirk Müller.
Dirk, wie hat Ihnen die Premiere auf dem "Circuit of the Americas" gefallen?
Dirk Müller: "Ich bin noch immer sprachlos. Vorher hatte ich viele gute Dinge über die Strecke gehört. Und ich muss sagen: Dieser Kurs ist wirklich unglaublich. Glückwunsch an Streckendesigner Hermann Tilke. Es gibt keine einzige Kurve, an der ich etwas verändern würde. Ich liebe diesen Ort - und noch dazu ist es eine sehr anspruchsvolle Strecke."
Wie schwierig war es für Sie, in Austin auf das Podium zu fahren?
Müller: "Härter musste ich um einen dritten Platz wohl noch nie in meiner Karriere kämpfen. Wir haben es sogar geschafft, um die Führung zu fighten. Am Ende hat es für P3 gereicht. Damit muss ich in Anbetracht der Umstände zufrieden sein."
Und Sie sind weiter mittendrin im Titelrennen...
Müller: "Ja, und das ist eine tolle Leistung von BMW und vom BMW Team RLL. Wir lassen uns einfach nicht unterkriegen, sondern machen immer weiter, glauben an unsere Chance. Das gibt es nur bei uns. Jeder kann sich ausmalen, wo wir von weiter vorn in der Startaufstellung hätten landen können. Wir wollen gewinnen - und ich bin sehr stolz auf die ganze Mannschaft."
FIA WTCC: Coronel und Bennani feiern Doppelsieg in Suzuka.
Starker Auftritt des BMW 320 TC in Suzuka (JP): Im 20. Saisonrennen der FIA World Touring Car Championship (WTCC) überquerte Tom Coronel (NL) für ROAL Motorsport als Sieger die Ziellinie, Proteam-Pilot Mehdi Bennani (MA) gewann die Privatfahrerwertung und wurde Zweiter. Neben den beiden Fahrern an der Spitze kamen auch Charles Ng (HK), Stefano d'Aste (IT) und Darryl O'Young (HK) auf den Plätzen sieben, neun und zehn für BMW in die Punkteränge. Im ersten Lauf auf den "Suzuka International Racing Course" war Coronel als Achter der bestplatzierte BMW Vertreter. In der Fahrer-Weltmeisterschaft verbesserte sich der Niederländer auf den achten Platz. Für ihn war es der zweite Saisonsieg, BMW bringt es 2013 bisher auf drei Triumphe.
Blancpain Endurance Series: Marc VDS Racing gewinnt Teamtitel.
Beim Saisonfinale der Blancpain Endurance Series auf dem Nürburgring (DE) haben Maxime Martin (BE), Yelmer Buurman (NL) und Bas Leinders (BE) im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 3 den zweiten Platz belegt. Ihre Teamkollegen Markus Paltalla (FI), Henri Moser (CH) und Nicky Catsburg (NL) kamen beim 1.000-Kilometer-Rennen auf Platz sieben ins Ziel. Damit sicherte sich Marc VDS Racing den Pro-Cup-Teamtitel in der hart umkämpften GT-Rennserie. In der Fahrerwertung mussten sich Martin, Buurman und Leinders hingegen mit dem dritten Platz zufriedengeben. Der Titel ging an Mercedes-Pilot Maximilian Buhk (DE), der das Rennen gemeinsam mit seinen Teamkollegen Maximilian Götz (DE) und Bernd Schneider (DE) gewann. In der Pro-Am-Klasse konnte sich auch das Team von ROAL Motorsport über ein Top-Ergebnis beim Finale freuen: Michela Cerruti (IT) und Stefano Comandini (IT) erreichten im BMW Z4 GT3 mit der Nummer 43 den zweiten Rang.