Im BMW M6 GTLM mit der Nummer 24 kam John Edwards (USA) in 1:44,974 Minuten auf den elften Startrang für das Rolex 24. Auf der GTLM-Poleposition steht Joey Hand (USA), der im #66 Ford lediglich 1:43,473 Minuten für seine schnellste Runde benötigte.
Im Verlauf des IWSC-Saisonauftakts wird sich Auberlen im 19. BMW Art Car mit Alexander Sims (GBR), Bruno Spengler (CAN) und Augusto Farfus (BRA) abwechseln. Edwards startet gemeinsam mit Martin Tomczyk (GER), Nick Catsburg (NDL) und Kuno Wittmer (CAN) in den 24-Stunden-Marathon in Florida.
In der GTD-Kategorie erreichte der BMW M6 GT3 von Turner Motorsport mit der Nummer 96 und den Fahrern Maxime Martin (BEL), Jens Klingmann (GER), Jesse Krohn (FIN) und Qualifying-Pilot Justin Marks (USA) den 17. Startrang.
Bobby Rahal (Teamchef, BMW Team RLL): „Natürlich wären wir gerne ein bisschen konkurrenzfähiger unterwegs gewesen. Wir sind nicht weit weg von den Corvettes, aber die Fords und Ferraris sind wie im vergangenen Jahr deutlich schneller. Das ist enttäuschend. Aber in 24 Stunden kann eine Menge passieren. Wir müssen eine bessere Pace als die anderen zeigen und dürfen uns keine Fehler erlauben. Das hört sich einfach an, aber man darf nicht viel Zeit in der Boxengasse verbringen und braucht ein Rennen ohne Zwischenfälle. Die neuen Fahrer haben sich an der Seite der Jungs, die wir schon lange kennen, sehr gut eingefügt.“
Bill Auberlen (#19 BMW M6 GTLM, 10. Platz): „Das ist kein ideales Ergebnis, denn das Qualifying wirkt sich natürlich schon auf ein 24-Stunden-Rennen aus. Diese Pace spiegelt allerdings nicht die Qualität unseres Teams wider. Das Fahreraufgebot um mich herum ist unglaublich. Obwohl wir uns nicht unbedingt in der besten Ausgangsposition befinden, werden wir alles dafür tun, ein gutes Ergebnis einzufahren.“
John Edwards (#25 BMW M6 GTLM, 11. Platz): „Auf diesem Platz will man als Rennfahrer nie stehen. Mit 24 Stunden vor uns haben wir jedoch im Rennen durchaus noch alle Chancen, Boden gutzumachen. In einem derart langen Rennen kann alles passieren.“
Für 19.00 Uhr ist ein 90-minütiges Nachttraining angesetzt. Am Freitag steht für die BMW Piloten zwischen 10.00 und 11.00 Uhr Ortszeit das vierte und letzte Training auf dem Programm. Das 24-Stunden-Rennen startet dann am Samstag um 14.30 Uhr Ortszeit (20.30 Uhr MEZ).