BMW Team Schnitzer tritt in Spa-Francorchamps mit zwei BMW M3 GT2 an. Das Auto mit der Startnummer 78 wird von Jörg Müller (DE), Dirk Werner (DE) und Uwe Alzen (DE) pilotiert. Am Steuer des 500 PS starken GT-Rennwagens mit der Nummer 79 treten Andy Priaulx (GB), Dirk Müller (DE) und Augusto Farfus (BR) in Aktion. Beim Saisonauftakt der Le Mans Series hatten Jörg Müller und Dirk Werner in Le Castellet (FR) Anfang April den sechsten Platz in der LM GT2-Klasse belegt.
Charly Lamm (Teammanager):
"Das 1000-Kilometer-Rennen in Spa-Francorchamps bietet uns noch einmal eine exzellente Gelegenheit, um uns auf den Einsatz beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans vorzubereiten. Anders als noch in Le Castellet treten wir mit zwei BMW M3 GT2 an. Jede Runde zählt, und wir werden versuchen, so viele Daten wie möglich zu sammeln. Am Steuer werden sich genau die sechs Piloten abwechseln, die wir auch in Le Mans ins Rennen schicken werden. An die Strecke in Spa haben wir gute Erinnerungen. Unser Team hat dort schon viele Erfolge mit Touren- und Sportwagen gefeiert. Deshalb freuen wir uns sehr, dorthin zurückzukehren."
Dirk Werner (Startnummer 78):
"Spa-Francorchamps zählt zu den schönsten Rennstrecken überhaupt. Wir werden das Rennen der Le Mans Series zur weiteren Vorbereitung auf die 24 Stunden von Le Mans nutzen. Der Lauf ist insbesondere für jene Fahrer im Team wichtig, die noch nicht mit dem BMW M3 GT2 in dieser Spezifikation gefahren sind. Das Starterfeld ist dem, das wir in Le Mans erleben werden, recht ähnlich. Daher ist das 1000-Kilometer-Rennen eine fantastische Testgelegenheit für diesen 24-Stunden-Klassiker."
Dirk Müller (Startnummer 79):
"Ich freue mich sehr auf das Rennen in Spa. Jede einzelne Runde mit dem BMW M3 GT2 bereitet großen Spaß. Wenn man dann noch auf einem solch traditionsreichen Kurs unterwegs ist, dann ist für uns Fahrer die Vorfreude noch größer. Ich kenne die Le Mans Series noch aus der Zeit mit dem BMW M3 GTR, außerdem dürften mir meine Erfahrungen aus der American Le Mans Series zu Gute kommen. Mit über 50 Autos im Feld wird uns das 1000-Kilometer-Rennen eine gute Gelegenheit geben, uns auf das 24-Stunden- Rennen in Le Mans einzustimmen, wo wir viele der Konkurrenten wiedersehen werden."