Nach vier Stunden und 27 Runden sah Schlussfahrer Dirk Müller mit einem Vorsprung von 15 Sekunden auf den Porsche von Timbuli Racing die Zielflagge. Klingmann folgte im zweiten Auto vom BMW Team Schubert 0,6 Sekunden hinter den Zweitplatzierten. Auch das Team von H&R Spezialfedern hatte Grund zum Jubeln: Uwe Alzen (DE), Philipp Wlazik (DE) und Alexander Margaritis (DE) überquerten im BMW Z4 GT3 mit der Nummer 2 als Fünfte die Ziellinie.
„Das Jahr fängt richtig gut an, ich habe jede einzelne Runde im BMW Z4 GT3 genossen“, sagte Dirk Müller nach seiner Siegesfahrt. Farfus meinte: „Zwei Jahre nach meinem Sieg beim 24-Stunden-Rennen auf die Nordschleife zurückzukehren und dann gleich wieder zu gewinnen, ist einfach großartig. Der BMW Z4 GT3 ist ein fantastisches Auto.“
Auch die Fahrer der Startnummer 20 waren mit dem Ausgang des Rennens zufrieden. „Die Plätze eins und drei, viel besser kann der Einstand in der VLN nicht sein“, sagte Tomczyk, der sich wie Farfus mitten in den Vorbereitungen auf die DTM-Saison 2013 befindet. „Wir sind richtig happy, das Auto ist absolut konkurrenzfähig. Mir hat dieser Einsatz sehr viel Spaß gemacht.“ Hürtgen zeigte sich vom großartigen Abschneiden vom BMW Team Schubert sogar etwas überrascht und meinte: „Es war nicht zu erwarten, dass es gleich zu Beginn der Saison so gut laufen würde. Das war ein Start nach Maß.“
Über 200 Fahrzeuge waren beim ersten Rennen der neuen VLN-Saison im Einsatz. Knapp ein Viertel der Teilnehmer ging auf BMW Rennwagen an den Start.