24h Nürburgring: Actionreicher Klassiker in der "Grünen Hölle".
Einmal mehr hat das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) alles geboten, was GT-Fans aus aller Welt an dieser Veranstaltung so lieben: ständig wechselnde Wetterbedingungen mit Regen und Hagel, eine mehrstündige Unterbrechung und unzählige Zwischenfälle, die das Klassement immer wieder durcheinander wirbelten. Bei seinem ersten Einsatz in der "Grünen Hölle" fuhr der neue BMW M6 GT3 in die Top-5. Dirk Werner (DE), Maxime Martin (BE), Alexander Sims (GB) und Philipp Eng (AT) erreichten im Auto mit der Startnummer 23 für das Team von ROWE Racing den fünften Rang. Auch die beiden Fahrzeuge von Walkenhorst Motorsport schafften es auf den Plätzen 12 (#999) und 22 (#101) in die Top-30. Der Sieg ging an das Mercedes-Quartett im Auto mit der Nummer 29. Der bestplatzierte BMW M235i Racing im Feld kam auf den starken 25. Gesamtrang: Der Klassensieg ging an Michael Schrey (DE), Alexander Mies (DE), Emin Akata (DE) und Dries Vanthoor (BE) im Bonk Motorsport Auto mit der Nummer 305.
24h Nürburgring: Glock macht gute Figur als TV-Experte.
Während seine Fahrerkollegen bei BMW Motorsport auf der Strecke um gute Platzierungen kämpften, bestritt auch Timo Glock (DE) das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) - allerdings aus der eher ungewohnten Perspektive des TVExperten. Für RTL Nitro war der DTM-Pilot in der Boxengasse unterwegs, um gemeinsam mit dem ehemaligen Motorrad-Piloten Alex Hofmann (DE) die turbulenten Ereignisse beim Langstreckenklassiker zu analysieren. "Es hat mir wahnsinnig viel Spaß Spaß gemacht", meinte Glock nach dem Rennen. "RTL Nitro hat einen neuen Senderekord aufgestellt und war die gesamte Zeit über live beim Rennen dabei. Es ist spannend, bei einer solchen Produktion einmal hinter die Kulissen zu schauen. Nach der Hälfte des Rennens war meine Stimme schon angeschlagen, aber wir haben durchgehalten. Ich glaube, die Übertragung kam bei den Zuschauern insgesamt gut an."
24h Nürburgring: Neues Helmdesign für Lucas Luhr.
Lucas Luhr (DE) hat anlässlich der 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) ein neues Helmdesign präsentiert. Der BMW Werksfahrer hatte anlässlich des zehnjährigen Jubiläums seines ersten Siegs in der Eifel die Fans dazu aufgerufen, ein Design für seinen Helm zu entwerfen. Er selbst wählte den Gewinner aus. Die Resonanz auf den Wettbewerb war so groß, dass Luhr eine große Auswahl hatte. Letztlich entschied er sich für den Entwurf von Andy Werner. "Es war mir sehr wichtig, meine großartigen Fans einzubeziehen, und es ist mir eine Ehre, diesen Helm zu tragen", sagte Luhr. "Ich habe mich für Andys Design entschieden, weil er sich viele Gedanken gemacht und harte Arbeit investiert hat. Der Helm sieht fantastisch aus, hat Charakter und macht mich stolz. Ich hoffe, er bringt mir in Zukunft mehr Glück als bei diesem 24-Stunden-Rennen."
Australian GT Championship: Spengler mit Gaststart auf Phillip Island.
BMW DTM-Fahrer Bruno Spengler (CA) war am vergangenen Wochenende in Phillip Island (AU) im BMW M6 GT3 unterwegs. Er startete für das neue BMW Kundenteam MARC GT in der Australian GT und Australian Endurance Championship. Dabei belegte Spengler an der Seite seines Teamkollegen Morgan Haber (AU) den 13. Platz im Endurance-Rennen. Das Duo war von Position zwei gestartet und führte den Lauf zeitweise an, fiel jedoch in Folge zweier Reifenschäden zurück. Im Sprintrennen am Samstag war Spengler ausgeschieden. Das BMW Team SRM belegte im ersten der beiden Sprintrennen Platz zehn und schied im zweiten aus. Im Endurance-Lauf kam der BMW M6 GT3 auf Platz 18. Für den BMW Z4 GT3 und das Team von Modena Engineering lief das Rennwochenende erfolgreicher: Am Ende standen in beiden Sprintrennen die Plätze fünf und sieben zu Buche.
Italian GT Championship: Platz fünf für das BMW Team Italia.
Beim zweiten Rennwochenende der Italian GT Championship 2016 sammelte das BMW Team Italia wertvolle Punkte. Auf dem "Autodromo Enzo e Dino Ferrari" in Imola (IT) erreichten Alberto Cerqui (IT) und Stefano Comandini (IT) im BMW M6 GT3 mit der Nummer 15 den fünften Platz im Klassement. Der Sieg ging an die beiden Audi-Piloten Marco Mapelli (IT) und Filipe Albuquerque (PT).
Pirelli World Challenge: BMW M235i Racing verpasst Podium knapp.
Toby Grahovec (US) hat bei den Rennen der Pirelli World Challenge in Lime Rock Park (US) knapp das Podium verpasst. In seinem BMW M235i Racing belegte er in beiden Läufen des Wochenendes den vierten Platz. Sein Teamkollege John Roberts (US) wurde im ersten Rennen Siebter und im zweiten Sechster.