- VLN: 24h-Vorbereitung beim Saisonauftakt.
- DTM: Wittmann nimmt BMW M4 DTM Champion Edition in Empfang.
- Australian GT Championship: Der BMW M6 GT3 unterwegs im Albert Park.
Ob in der DTM, in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship oder in unzähligen weiteren Rennserien: Woche für Woche kämpfen BMW Teams und Fahrer um Punkte, Siege und Titel. Auch abseits der Strecke sorgen die Mitglieder der großen BMW Motorsport Familie rund um den Globus für Schlagzeilen. Mit den „BMW Motorsport News“ fassen wir für Sie die Geschehnisse kompakt und informativ zusammen. So bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
VLN: 24h-Vorbereitung beim Saisonauftakt.
Die Räder rollen wieder in der „Grünen Hölle“: Mit der 63. ADAC Westfalenfahrt startete die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring in ihre neue Saison. Für BMW Motorsport sowie die werksunterstützten Teams Schubert Motorsport, ROWE Racing und BMW Team Schnitzer stand der Auftakt ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die 24 Stunden auf dem Nürburgring, die am 27./28. Mai ausgetragen werden. So nutzten die Teams das Vier-Stunden-Rennen bei sonnigem Wetter als umfassende Trainingseinheit, um mit dem BMW M6 GT3 mit Blick auf den Eifelklassiker intensiv zu testen. Als bestplatzierter BMW M6 GT3 kam die Startnummer 19 von Schubert Motorsport auf Position 15 ins Ziel. In diesem Fahrzeug waren Jens Klingmann (GER), John Edwards (USA) und Tom Onslow-Cole (GBR) im Einsatz. Im BMW M235i Racing Cup, der im Rahmen der VLN ausgetragen wird, traten an diesem Wochenende 22 Fahrzeuge an. Den ersten Sieg der Saison sicherten sich Thomas Jäger (AUT) und Rudi Adams (GER) im „Eifelblitz“ des Teams Scheid-Honert Motorsport. Außerdem setzte BMW Motorsport beim VLN-Auftakt unter trockenen Rennbedingungen die Testarbeit mit dem neuen BMW M4 GT4 fort. Dabei wechselten sich Dirk Adorf (GER) und Phillip Eng (AUT) am Steuer ab und sammelten zahlreiche Daten für die weitere Entwicklung. Insgesamt gingen beim VLN-Auftakt in den verschiedenen Klassen über 60 BMW Rennfahrzeuge an den Start. Sie holten fünf Klassensiege.
Drei Fragen an ... Jens Klingmann.
Jens, in der Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen stand der VLN-Auftakt auf dem Programm. Wie fällt Ihr Fazit nach diesem Wochenende aus?
Jens Klingmann: „Positiv. In der VLN anzutreten, ist immer großartig. Das Rennen war außerdem wichtig für uns, um uns als Team einzuspielen und die Abläufe zu üben, auch hinsichtlich des 24-Stunden-Rennens. Auch wenn wir nicht auf dem Podium gelandet sind, war es aus unserer Sicht ein erfolgreicher Tag. Sehr wichtig war auch, dass wir das ganze Wochenende über keinerlei technischen Probleme hatten.“
Wie war es für Sie als Fahrer, nach dem Winter wieder auf die Nordschleife zurückzukehren?
Klingmann: „Es ist immer wieder schön. Als ich am Morgen im Qualifying rausgefahren bin, waren bereits sehr viele Fans an der Strecke. Es ist einfach etwas ganz Besonderes, die unzähligen Zelte und Wohnmobile entlang der ganzen Nordschleife zu sehen. Das macht diese Strecke aus – auch die Nähe zu den Fans, die an die Boxen kommen können, Autogramme sammeln und direkt an den Autos und am Geschehen dabei sind. Das macht riesigen Spaß, und deshalb freue ich mich sehr, dass es endlich wieder losgeht.“
Beim zweiten VLN-Lauf am 7. April sind Sie jedoch nicht dabei, denn an diesem Wochenende treten Sie beim Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship in Long Beach in Kalifornien an. Ist auch da die Vorfreude groß?
Klingmann: „Ja, sehr groß. Ich war noch nie in Long Beach, denn dies ist meine zweite Saison in der IWSC – und in Long Beach sind wir im vergangenen Jahr mit der GTD-Klasse nicht gefahren. Ich glaube, das ist auch ein absolutes Highlight. Stadtkurse liegen mir, und dann auch noch in Kalifornien, bei schönem Wetter und mit tollen Fans. Was will man mehr?“
DTM: Wittmann nimmt BMW M4 DTM Champion Edition in Empfang.
Zu einem besonderen Termin war BMW DTM-Pilot Marco Wittmann (GER) in dieser Woche in der BMW Welt in München (GER) zu Gast: Dort nahm er gemeinsam mit 13 BMW Kunden die ersten Exemplare der neuen BMW M4 DTM Champion Edition in Empfang. Zur Feier von Wittmanns DTM-Titelgewinn auf dem Hockenheimring beim Saisonfinale 2016 legte die BWM M GmbH die auf 200 Einheiten limitierte BMW M4 DTM Champion Edition auf. Die Sonderedition verfügt über eine auf 368 kW/500 PS gesteigerte Motorleistung (Verbrauch kombiniert: 8,5 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 199 g/km) und ein auf 600 Nm gesteigertes maximales Drehmoment. Hochkarätige Motorsport-Technologie in den Bereichen Antrieb und Fahrwerk sowie ein spezifisches Design, das die Optik der DTM-Rennfahrzeuge von BMW Motorsport zitiert, macht die BMW M4 DTM Champion Edition zu einem außergewöhnlichen Sammlerstück. Ein Exemplar wurde für Champion Wittmann selbst reserviert, die übrigen 199 Modelle gehen an BMW Kunden weltweit. „Die BMW M4 DTM Champion Edition 2016 ist ein fantastisches Auto. Im Vergleich zur Champion Edition von 2014 ist das 2016er Modell sogar noch näher an einem Rennwagen dran“, sagte Wittmann. „Meine Champion Edition ist perfekt für die Rennstrecke geeignet, aber ich werde sie dort trotzdem nicht fahren. Denn das ist ein Einzelstück mit einem hohen Sammlerwert für mich. Vielen Dank an die BMW M GmbH. Es macht mich sehr stolz, dass es nun schon zwei Sondereditionen gibt, die meinen Namen tragen. Das bedeutet mir sehr viel.“ Im Rahmen der Übergabe ließ es sich der DTM-Champion auch nicht nehmen, die Fahrzeuge der anderen Abholer an der Innenseite der Motorhaube zu signieren.
Australian GT: Der BMW M6 GT3 unterwegs im Albert Park.
Zu ihrer zweiten Veranstaltung der Saison 2017 machte die Australian GT Championship an diesem Wochenende im berühmten Albert Park in Melbourne (AUS) Station. Im Rahmen des Großen Preises von Australien trug die GT-Meisterschaft vier Rennen aus. Das BMW Team SRM setzte dabei zwei BMW M6 GT3 ein. Teamchef Steve Richards (NZL) und sein Teamkollege James Bergmüller (AUS) belegten dabei zweimal den achten Rang sowie einen 17. und einen 13. Platz. Danny Stutterd (AUS) feierte seine Rennpremiere im Team und ging mit dem zweiten BMW M6 GT3 des BMW Team SRM auf die Strecke. Für ihn standen die Positionen 18, zwölf und 16 zu Buche, im vierten und letzten Lauf schied er aus.